Drei gelbrote Karten ließen Michaelsbund Akademia keine Chance gegen Penzinger SV

Michaelsbund Akademia
Penzinger SV

Beim Aufeinandertreffen mit Michaelsbund Akademia in der 2. Klasse A ließ der Penzinger SV seine Gastgeber hinter sich. Regelmäßig konnten die Penzinger Tore nachlegen und Michaelsbund keine Gelegenheit zum Angriff geben. Die Heimmannschaft musste mehrere gelbrote Karten einstecken – in durchaus kontroversen Entscheidungen der Schiedsrichterin – und somit ihre Niederlage besiegeln. Mit 0:6 verließen die Sieger den Platz und konnten das Spiel somit ganz klar für sich entscheiden. Trainer Helmut Cesnek zeigt sich sehr zufrieden.

Michaelsbund mit Toren eingedeckt

Die Partie wird nach 15 Minuten wachgerüttelt, als der Penzinger SV zum 0:1 trifft und somit den Torhagel der Gäste einleitet. Innerhalb der ersten Hälfte gelingt es den Führenden insgesamt viermal, den Ball zu versenken und schon zur Halbzeitpause die Zeichen für sich sprechen zu lassen. In der zweiten Halbzeit kommt es zu einem harten Schlag für Michaelsbund, als man einen Platzverweis aufgrund einer gelbroten Karte hinnehmen muss. Mit nur zehn Spielern am Platz muss die Heimmannschaft zwei weitere Gegentore einstecken. Zwei weitere gelbrote Karten machen es Michaelsbund unmöglich, das Spiel wiederaufzunehmen. Nach 90 Minuten gibt man sich mit 0:6 geschlagen.

„Die Schiedsrichterin hatte das Spiel nicht unter Kontrolle“

Insgesamt hatte Michaelsbund Akademia drei gelbrote Karten zu verbuchen – eine erstaunliche Menge, mit der Trainer Paul Schober nicht einverstanden ist. „Die Schiedsrichterin hatte das Spiel nicht unter Kontrolle", kritisiert er, „Es wurden Karten am laufenden Band verteilt, manche davon natürlich gerechtfertigt, viele davon waren aber nicht in Ordnung.“ In den letzten Spielminuten stand Michaelsbund mit nur mehr acht Spielern am Platz. „Wir fühlen uns ungerecht behandelt. Aber bessere Zeiten werden kommen.“ Dem Spiel gegen den Tabellenführer kommende Woche will man positiv entgegenblicken.

Die Gäste hingegen blicken auf eine für sie gefahrlose Partie zurück. „An und für sich war es eine klare Sache“, so der Penzinger Trainer, „wir haben ab Mitte der ersten Halbzeit regelmäßig getroffen. Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden.“

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