Zweiter Saisonsieg für Siemens Großfeld - Red Star Penzing kassiert zweite Niederlage

Der KSV Siemens Großfeld bekam es in der siebenten Runde in der 2. Landesliga mit Red Star Penzing zu tun. Die Anzböck-Elf lief schon seit einigen Runden einem Sieg nach, diesmal war es soweit. Zwar sind die Gäste in der Anfangsphase das tonangebende Team, doch ihre Chancen können sie nicht nützen. Nach einer schnellen Führung kam Siemens kurz vor dem Pausenpfiff noch zum Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel gaben die Heimischen dann richtig Gas, Red Star Penzing scheiterte erneut an der Chancenauswertung und Siemens holte sich mit einem 2:1 die drei Punkte.

Sonvilla-Elf mit Blitzstart

Für die Heimischen beginnt die Partie alles andere als gut, die ganzen Vorsätze für die Begegnung mit Red Star Penzing wird über Bord geworfen, denn schon in der fünften Minute kann die Sonvilla-Elf auf 1:0 stellen, Turgut Tazi ist der Torschütze. Im weiteren Verlauf tut sich Siemens Großfeld sichtlich schwer, die Gäste sind das tonangebende Team und arbeiten sich Chance um Chance heraus, doch mit dem Abschluss will es einfach nicht klappen, es bleibt beim knappen 1:0. Dann aber ein Lichtblick für die Heimischen, in Minute 41 kann Jungpapa Oliver Anzböck auf 1:1 stellen und bringt die Gastgeber wieder ins Spiel.

Zweiter Sieg für Siemens Großfeld

Nach Wiederbeginn geht es hin und her, die zweite Halbzeit gestaltet sich deutlich ausgeglichener als die erste. Es gibt Chancen auf beiden Seiten, doch wieder sind es die Hausherren, die darauf Profit schlagen können. Es dauert allerdings bis zur 88. Minute, bis sich der KSV Siemens Großfeld über den zweiten Treffer freuen darf, erneut ist es Oliver Anzböck, der den Ball im gegnerischen Tor unterbringt und die Partie damit entscheidet. Kurz zuvor hatte auch Red Star Penzing den Sieg vor Augen, doch der Schuss geht nur an die Stange. Siemens Großfeld gewinnt mit 2:0 und freut sich nach einem Monat über den zweiten Saisonsieg.

Leopold Anzböck (Trainer KSV Siemens Großfeld): "Es war ein sehr schweres Spiel, Red Star Penzing war in den ersten 20 Minuten viel besser, wenn es zur Pause 0:2 oder 0:3 steht, hätten wir uns nicht beschweren dürfen. Nach einer Kabinenpredigt von mir hat sich die Mannschaft dann kämpferischer gezeigt und war auch läuferisch besser. Es waren wichtige drei Punkte für uns!"

Michael Sonvilla (Trainer Red Star Penzing): "Es war eine sehr bittere Niederlage, denn wir lagen schnell vorne und konnten danach unsere Torchancen einfach nicht nutzen, die wir zur Genüge hatten. Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit klar diktiert, die zweite Hälfte war dann ausgeglichener, aber wir hatten Hochkaräter, die wir einfach nicht nutzen konnten."

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