Der FC Karabakh deklasiert einen seiner Konkurrenten im Titelkampf

Zum Auftakt der Spielrunde am Wochenende kam es gleich zum großen Titelduell zwischen dem FC Karabakh und der Vienna 1b in der 2. Landesliga. Die Heimischen hatten das Spiel diesmal mit Absicht am Freitag Abend angesetzt, da die Kampfmannschaft der Vienna zur selben Zeit in der Regionalliga spielte. Somit mussten die Gäste ohne Verstärkungen der Kampfmannschaft auskommen. Lange Zeit verlief das Spiel sehr ausgeglichen und beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch auf einem hohen technischen Niveau. Doch die Heimischen hatten den längeren Atem und in den letzten 20 Minuten des Spiels machten sie mit drei Toren alles klar. Am Ende hieß es dann 5:1 für den FC Karabakh, wobei dieser Sieg auch zugleich wahrscheinliche Ende aller Titelambitionen der Vienna 1b bedeutet.

Ein Spiel auf höchstem Niveau

Im Spiel der beiden Topteams der 2. Landesliga übernahmen die Gastgeber von Anfang an das Kommando und erarbeiteten sich einige gefährliche Chancen. Die Spieler des FC Karabakh gingen aber mit den Chancen zu leichtfertig um und so stand es nach einer halben Stunde noch immer 0:0. Das Spiel selbst verlief auf einem hohen, technischen Niveau und beide Mannschaften gingen ein sehr hohes Tempo. Trotz der hohen Intensität war das Spiel aber nie zu hart oder unfair. In der 31. Minute erlöste der stark spielende Aykut Tekinsoy dann endlich sein Team und traf zur verdienten 1:0 Führung. Mit der Führung im Rücken ließen die Heimischen allerdings stark nach und die Gäste konnten das Spiel an sich reißen. Die Vienna 1b machte plötzlich gehörig Druck und zwang Michael Harrauer zu einigen Glanzparaden. Mit viel Glück blieb es bei der knappen Führung bis zum Pausenpfiff des Schiedsrichters.  

Der FC Karabakh zündet den Turbo

Nach dem Seitenwechsel ging es in der selben Tonart weiter und die Gäste drängten gehörig auf den Ausgleich. In der 58. Minute traf schließlich Amro Lasheen zum verdienten Ausgleich und das Spiel stand auf des Messers Schneide. Beide Mannschaften wollten den Sieg und suchten ihr Heil in der Offensive. Es folgten gute Torchancen auf beiden Seiten und schließlich waren es die Heimischen die erneut jubeln durften. Erkut Tekinsoy brachte die Slunecko Elf mit 2:1 in Führung. (65.) Ab diesem Zeitpunkt waren die Heimischen wieder klar am Drücker und zauberten ein wahres Offensivfeuerwerk auf den Rasen. Die Spieler der Vienna 1b sahen sich einer spielerischen Übermacht gegenüber und mussten sich wie Statisten fühlen, als die Heimischen mit drei Toren zwischen der 70. und 80. Minute auf 5:1 erhöhten. In den letzten zehn Minuten des Spiels war es dann nur mehr ein Schaulaufen des FC Karabakh und nach dem Schlusspfiff folgte die große Kabinenparty in Kaiserebersdorf.

Tor 2:1 Karabakh 65

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Hans Slunecko (Trainer FC Karabakh)

"Das Spiel stand lange auf des Messers Schneide, allerdings haben wir uns den Sieg durch unsere Leistung klar verdient. Unsere Offensive befindet sich derzeit wirklich in bestechender Form und es macht eine Freude meiner Mannschaft beim Spielen zuzusehen."

Ferdinand Fuchs (SL Vienna 1b)

"Der Gegner hat uns am heutigen Tag unsere Grenzen aufgezeigt. Unsere Spieler haben eine Stunde tapfer dagegen gehalten, allerdings war danach einfach die Qualität des FC Karabakh ausschlaggebend. Der Sieg in dieser Höhe war leider durchaus verdient."

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