1980 Wien kann erneut voll punkten und macht den Abstiegskampf weiter spannend

Planetwin365.at präsentiert: Bei strömenden Regen empfing 1980 Wien diese Woche WAF Brigittenau zu einem der vielen Entscheidungsspiele bezüglich des Verbleibs in der 2. Landesliga für die Favoritner. Verlieren war quasi verboten für die Heimischen und dementsprechend motiviert gingen sie auch in die Partie. Allerdings wollte auch WAF Brigittenau nicht den freiwilligen Punktelieferanten spielen und so bekamen die wenigen Zuseher einen offenen Schlagabtausch mit vielen Toren, im strömenden Regen, zu sehen. Die Führung wechselte mehrmals in diesem Spiel und auch eine Menge an harten Zweikämpfen wurde geboten. Das bessere Ende hatten aber schließlich die Gastgeber für sich. 1980 Wien konnte dank zweier späten Treffer schließlich als 3:2 Sieger vom Platz gehen und somit den Abstiegskampf weiter offen halten. Nun heißt es abwarten, wie die direkten Konkurrenten diese Runde spielen.

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Peter Vogelweider trifft schon wieder

Bei strömenden Regen benötigten beide Teams einmal ein wenig um sich am Platz zu orientieren und in die Partie zu kommen. Trotz der widrigen Umstände entwickelte sich das Spiel allerdings zu einem recht ansehnlichen, flotten Schlagabtausch. Beide Mannschaften versuchten den Weg zum Tor durch den starken Regen zu finden und beide Torhüter bekamen etwas zu tun. In der 37. Minute durften dann allerdings die Heimischen zum ersten Mal jubeln. Peter Vogelweider startete bei einem weiten Pass über die gegnerische Abwehr goldrichtig, nahm sich den Ball in den Strafraum mit und schlenzte ihn am heraus eilenden Tormann vorbei ins lange Eck. Das 1:0 bedeutet auch zugleich den Pausenstand

WAF Brigittenau dreht das Spiel kurzfristig

Die Gäste kamen mit einigem Elan aus der Kabine zurück und drückten von Beginn weg in der zweiten Halbzeit auf den Ausgleich. In der 62. Minute stand dann der eingewechselte Alexander Lianos nach einem Eckball genau richtig und köpfte den Ball in die Maschen. Die Denk Elf ließ allerdings nicht locker, presste weiter an und eroberte fünf Minuten später den Ball im Mittelfeld. Es folgte ein schneller Pass in die Tiefe, Georg Lubas lief seinem Gegenspieler auf und davon und verwandelte ganz sicher zum 1:2 für WAF Brigittenau. Die Gastgeber wurden durch dieses Tor endlich wach gerüttelt. Mit drei Stürmern starteten sie nun ihre Schlussoffensive, denn bei einer Niederlage war der Abstieg so gut wie besiegelt. Der Gegner wurde regelrecht in seiner Hälfte eingeschnürt und es folgte Schuss um Schuss aufs Tor der Brigittenauer. Der Ball wollte allerdings scheinbar nicht den Weg in die Maschen finden und so benötigte 1980 Wien einen Strafstoß in der 85. Minute um doch den Ausgleich zu erzielen. Nach einem Foulspiel an Peter Vogelweider übernahm der Kapitän Andreas Prinz die Verantwortung und behielt die Nerven. Wer allerdings glaubte, dass sich das Team von Andreas Babicky mit dem Unentschieden begnügen würde, der irrte. Das Team drückte weiter an und schließlich war es Stefan Vogelweider, der sich im Strafraum robust gegen mehrere Gegenspieler durchsetzen konnte und den Ball aus der Drehung ins kurze Eck hämmerte. Mit dem 3:2 folgte dann auch der Schlusspfiff und der Jubel bei den Heimischen kannte keine Grenzen. Das Abstiegsrennen bleibt somit weiter sehr spannend und man darf auf die weiteren Runden gespannt sein.  

Andreas Babicky (Trainer 1980 Wien)

"Die erste Halbzeit hat mir nicht sehr gut gefallen, da waren wir einfach zu wenig präsent. Nach unserem Rückstand haben wir allerdings wirklich tollen Kampfgeist bewiesen und guten Offensivfussball gespielt. Ich glaube der Sieg war am Ende verdient."

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