„Jung, hungrig, dynamisch“: SV Schwechat 1b überzeugte auf allen Ebenen

Das blutjunge Team des SV Schwechat 1b war in der Herbstsaison nicht zu schlagen und konnte sich als stärkstes Auswärtsteam der Oberliga A auf Rang zwei der Tabelle etablieren. Vor allem die akribische Arbeit mit den Nachwuchstalenten des Teams ist beim SVS der Schlüssel zum Erfolg. Ligaportal.at sprach mit Sektionsleiter Manfred Walzer über die bisher sehr erfolgreiche Saison.

Aufstieg nicht das primäre Ziel

Auch wenn den Wienern nur vier Punkte auf Leader Slovan HAC fehlen, steht das Ziel „Aufstieg“ nicht an erster Stelle. „Das Hauptziel, das wir verfolgen, ist unsere Spieler immer weiter zu entwickeln und an die Regionalligamannschaft heranzuführen. Der Aufstieg wäre natürlich schön, ist aber kein Muss“, erklärt Manfred Walzer, Sektionsleiter der SV Schwechat. Um diese Vision zu forcieren, verstärkte man das Trainer- Team in der Oberliga um einen durchaus prominenten Ex-Kicker: Thomas Hirsch, früher Profi bei der Vienna und Rapid, coacht nun gemeinsam mit Trainer Markus Bachmayer die 1b sowie das U18 Team des Vereins.

Vorbereitung fast abgeschlossen

Bevor es für die Schwechater am 12. März mit einem Heimspiel gegen Tabellen-Schlusslicht FCJ Alt-Ottakring in der Liga weitergeht, stehen noch zwei Testspiele gegen Columbia Floridsdorf und Kleinneusiedl an. Auch wenn man mit Manuel Mader, Andreas Winterleitner und Kapitän Deni Stoilov drei schmerzvolle Abgänge beklagen musste, präsentierte man sich in den bisherigen Freundschaftsspielen spielerisch stark und musste in den vier Vorbereitungsspielen keine einzige Niederlage hinnehmen. Wichtig jedoch war dem Trainerteam der taktische und körperliche Auftritt ihres Teams, denn genau auf diese Aspekte zielte die intensive Vorbereitung mit den neuen U18-Talenten aus den eigenen Reihen ab.

Devise klar: Weg weitergehen

Die gezeigten Darbietungen der jungen Schwechater in der Liga waren durchwegs überzeugend, weshalb Sektionsleiter Manfred Walzer den Lauf fortsetzen möchte. „Ich bin sehr stolz auf unsere Spieler und den gesamten Trainerstab und hoffe, dass wir weiterhin mit unserem starken Zusammenhalt langsam Schritt für Schritt nach vorne machen“.

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