Licht und Schatten bei Wiener Akademik

Die Winterpause hat nun auch im Wiener Unterhaus begonnen. Zeit, um sich mit den Vereinsverantwortlichen der einzelnen Clubs über die zurückliegende Herbstrunde zu unterhalten. Diesmal blickt Dragan Marmat, Obmann des FC Wiener Akademik, auf einen Herbst zurück, der aus seiner Sicht Licht und Schatten gebracht hat. Trotzdem sieht er seine Mannschaft stärker, als es die Tabellensituation über die Winterpause zeigt.

LP: Wie zufrieden seid ihr mit der Herbstrunde?

DM: Die Herbstsaison hat zwischen Licht und Schatten gewechselt. Viele Ausfälle durch Verletzungen verhinderten Kontinuität in unserem Spiel. Die ist aber eine Grundvoraussetzung um über lange Zeit guten Fußball zu zeigen und entsprechende Ergebnisse einzufahren. Im letzten Drittel der Herbstmeisterschaft hatten wir auch ein Tormannproblem. Zu dieser Zeit mussten wir auf gleich vier verschiedene Schlussmänner zurückgreifen.

LP: Was ist gut gelaufen/hätte besser laufen können? Wo seht ihr Verbesserungspotetial?

DM: Vor allem wenn die Stürmer fit waren, haben wir richtig guten Fußball zeigen können. Die Mannschaft hat mehr Potential, als es die Tabelle zeigt, das hat man in den einzelnen Spielen gesehen. Leider tun wir uns noch enorm schwer, wenn wir aufgrund von Verletzungen mehrere junge U18-Spieler einbauen müssen. Da waren Niederlagen teilweise nicht zu verhindern.

LP: Sind Transfers im Winter geplant? Wenn ja, welche? Welche Positionen?

DM: Im Winter planen wir keine großartigen Transfers. Die eine oder andere Ergänzung würde uns zwar gut tun, ich muss aber sagen, dass unsere U18-Spieler gezeigt haben, dass sie irgendwann auch Leistungsträger in der Kampfmannschaft werden können.

LP: Wie sehen die Erwartungen fürs Frühjahr aus? Mit welcher Position/Entwicklung wäre man am Ende der Saison zufrieden?

DM: Wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, bin ich optimistisch, dass wir uns nach oben arbeiten können.

 

MW

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