Oberlaa dreht Partie gegen Slovan HAC!

Die Elf von A11-R. Oberlaa empfing am Samstagnachmittag in der Oberliga A den Slovan HAC, wobei die Gäste entgegen dem Spielverlauf in der ersten Halbzeit mit einer 1:0-Führung in die Pause gingen. Nach der Pause gab Oberlaa noch einmal Gas, konnte die Chancen, die man vorfand jetzt auch nützen und drehte das Spiel, gewann am Ende mit 2:1.

Oberlaa mit schlechter Chancenauswertung

Es ist eine verhexte erste Halbzeit, zumindest für die Elf von Helmut Keiblinger, denn die Gastgeber nehmen von Beginn an das Heft in die Hand und sind die spielbestimmende Mannschaft. Oberlaa arbeitet sich auch gute Möglichkeiten heraus, es gibt Topchancen auf die Führung, doch der Ball will einfach nicht hinter die Linie, unter anderem wird ein Kopfball auf der Linie von einem Slovan-Verteidiger gerade noch aus der Gefahrenzone buxiert, ein Freistoß von Mario Ackerl geht an die Innenstange. In der 37. Minute dann der nächste Schock für Oberlaa, denn Sebastian Hrovat trifft für Slovan HAC, es steht 1:0.

Keiblinger-Elf gibt alles

Mit dem 1:0 für Slovan geht es in die Pause, nach dem Wiederbeginn lassen die Gäste nichts unversucht, um Oberlaa nicht wieder ins Spiel kommen zu lassen, es wird früh gestört. Doch Oberlaa bleibt am Drücker und nützt diesmal ihre Chancen. In der 59. Minute erkämpft sich Hichem Ben Nasr an der Mittelauflage den Ball, sieht, dass der Slovan-Goalie weit aus dem Tor gelaufen ist, und schafft es, den Ball ins gegnerische Tor zu schießen. Mit dem 1:1 bekommt Oberlaa die zweite Luft, man merkt, dass noch etwas drin ist in diesem Spiel und nur fünf Minuten später stellt Mario Janisch auf 2:1. Slovan HAC versucht zwar, den Ausgleich zu erzielen, es bleibt allerdings bei einem Stangenschuss, Oberlaa holt die drei Punkte.

Helmut Keiblinger (Trainer Oberlaa): "Wir hatten fünf Topchancen in der ersten Halbzeit, aber einfach nichts reinbekommen. Dann noch das Gegentor, dass alles andere als verdient für Slovan war, so muss man es einfach sehen. Nach der Pause haben wir gleich Gas gegeben, denn bei einem 0:2 wäre es schwer geworden. Gott sei Dank ist die Rechnung aufgegangen."

Gerhard Werner (Trainer Slovan HAC): "In der ersten Halbzeit war Oberlaa sicherlich besser als wir, aber wir haben geführt. Wir haben dann versucht, das Spiel von Oberlaa zu zerstören, das ist uns aber nur bedingt gelungen. Für den Ausgleich hat es trotz einer guten Chance nicht mehr gereicht."

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