Wienerfeld muss sich Ankerbrot geschlagen geben

In der Oberliga A ging es bereits am Mittwochabend wieder zur Sache, der SV Wienerfeld empfing den KSV Ankerbrot. Nach einer eher dürften Hälfte ohne Tore ging es dann nach der Pause aber richtig zur Sache. Zwar gelang den Heimischen die Führung, doch Ankerbrot wachte nach dem Rückstand richtig auf und kämpfte sich zurück, gewann die Partie am Ende mit 3:1.

Keine Tore nach 45 Minuten

Der Beginn in dieser Partie war zuerst ganz ansehnlich, beide Mannschaften versuchten, ein schnelles Tor zu erzielen, es gab auch Chancen sowohl von Wienerfeld und auch Ankerbrot. Anzumerken wäre allerdings, dass sich Wienerfeld mit einer Topchance hervortat, bei Ankerbrot waren es gleich drei 100%ige Möglichkeiten, die aber allesamt vergeben wurden. Die Anfangsphase war also sehr vielversprechend, doch danach flaute die Partie dann zusehends ab, sie plätscherte dahin und so bekamen die Zuschauer keine Treffer zu sehen, Wienerfeld und Ankerbrot gingen mit einem 0:0 in die Pause.

Ankerbrot wacht nach Rückstand auf

Die zweite Halbzeit beginnt dann völlig anders, wieder wollen beide ein schnelles Tor erzielen, die Heimischen sind es dann, die nur drei Minuten nach Wiederbeginn jubeln können, Alexander Kolls ist der Torschütze zum 1:0. Aber Wienerfeld gelingt es nicht nachzusetzen, Ankerbrot wacht nach dem Gegentreffer richtiggehend auf und gibt ordentlich Gas. Der Ausgleich fällt in der 53. Minute, Majlind Mehmetaj kann den Ball hinter die Linie schieben. Danach tut sich Wienerfeld sichtlich schwer, wieder zurück ins Spiel zu finden, Ankerbrot wird mit Fortdauer der Partie immer stärker und arbeitet sich gute Möglichkeiten heraus. Der Führungstreffer ist im Grunde nur eine Frage der Zeit, er fällt in der 79. Minute und damit ist das Spiel entschieden. Manuel Stadler ist der Torschütze, der in der 90. Minute auf 3:1 erhöht und damit die drei Punkte für Ankerbrot fixiert.

Günter Kenesei (Präsident KSV Ankerbrot Monte Laa): "Die erste Halbzeit war sehr schlecht, allerdings von beiden Seiten, obwohl es in der ersten Viertelstunde gute Möglichkeiten auf beiden Seiten gab. Wir sind dann konzentrierter an die Sache rangegangen, der Rückstand hat uns dann den nötigen Punch gegeben. Von da an waren wir das klar bessere Team, haben endlich Fußball gespielt."

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