2:1-Auswärtssieg: Triester S.C. holt wichtige Punkte im Abstiegskampf

In der 22. Runde der Oberliga A lud der S.V. Wienerfeld die Union Triester S.C. zum Kellerduell. Beide Teams befinden sich voll im Abstiegskampf und könnten drei Punkte dringend gebrauchen. Für die Gäste des SV Triester wäre es noch zwingender, immerhin halten sie vor dieser Runde die rote Laterne. Ein Sieg gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf würde neue Hoffnung bedeuten.

Triester gehen in Führung

Und das Spiel begann für die Triester nach Maß: Ein Steilpass kommt bei Dominik Töplitz an, der alleine vorm Torwart zur Führung einschieben kann. Die Gäste blieben weiter spielbestimmend und kamen zu weiteren aussichtsreichen Tormöglichkeiten. Es dauerte jedoch bis zur 35. Minute, ehe erneut Dominik Töplitz den nächsten Punkt setzen konnte. Mit einen Schuss innerhalb des Strafraums unter die Latte, erhöhte er die Führung seiner Mannschaft auf 2:0.

Als alle schon auf den Pausenpfiff gewartet hatten, erzielte Wienerfeld den überraschenden Anschlusstreffer. Die Heimelf brach auf der rechten Seite durch, spielte einen Querpass in den Strafraum und Amar Hajdarbegovic stellte mehr oder minder mit dem Halbzeitpfiff auf 1:2. Damit konnte Wienerfeld noch einmal Hoffnung schöpfen.

Triester bringen Vorsprung über die Zeit

Und die Heimelf kam auch besser auch den Kabinen, immer wieder versuchte man es mit hohen Bällen oder über die Flügel. Doch es war entweder die Verteidigung oder der Torwart der Triester an dem Wienerfeld immer wieder scheiterte. Die Triester verlegten sich zunehmend auf ein Verwalten des Vorsprungs. Es ergaben sich dabei auch Kontermöglichkeiten, doch auch davon fand keine den Weg zum erfolgreichen Abschluss.

Wienerfeld drückte immer mehr, doch es wollte nicht sein. Diesmal war das Glück auf der Seite der Triester, sie brachten den knappen Vorsprung über die Zeit und das Spiel endete 1:2.

„Letzte Woche haben wir besser gespielt und nichts mitgenommen. Heute haben wir wieder etwas mehr Glück gehabt, in unserer Situation nehmen wir die drei Punkt gerne mit. Es hätte allerdings auch anders ausgehen können“, analysierte der glückliche Triester Trainer, Alexander Zemanek.

 

Thomas Oysmüller

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