Spitzenspiel zwischen Kaiserebersdorf und 1980 Wien geht an die Simon-Elf!

Am Sonntagvormittag stand in der Oberliga A das Spitzenspiel auf dem Programm, der SC Kaiserebersdorf-Srbija 08 empfing den FC 1980 Wien. Die Gäste hatten mehr vom Spiel und gingen nach 20 Minuten in Führung, das 2:0 folgte gleich nach Wiederbeginn. Die Heimischen kämpften sich zurück, verkürzten auf 1:2, am Ende musste man sich der Simon-Elf allerdings geschlagen geben.

1980 Wien findet besser ins Spiel

Für die Gäste ging es in der Begegnung mit Kaiserebersdorf schon darum, ob man die Chance auf den Meistertitel noch wahren kann, noch dazu wollte man mit Sicherheit die Tatsache für sich nützen, dass Tabellenführer ASV 13 am Samstag nur einen Punkt gegen Helfort 15 holte. Von der ersten Minute erzeugt die Simon-Elf dann viel Druck, ist aggressiver als die Hausherren und geht sehr diszipliniert ans Werk. Immer wieder gelingt der Vorstoß in die gegnerische Hälfte, nach einem tollen Freistoß von Christian Eder darf sich 1980 Wien in der 20. Minute über das 1:0 freuen. Man setzt nach, ist dem 2:0 sicher näher als Kaiserebersdorf dem Ausgleich, doch in der ersten Halbzeit gelingt kein Treffer mehr.

Kaiserebersdorf fehlen die Top-Chancen

So geht es mit dem knappen 1:0 für 1980 Wien in die Pause und die Gäste legen dann nach dem Seitenwechsel wieder einen Blitzstart hin, nur vier Minuten ist die zweite Halbzeit alt, da steht es 2:0. Diesmal ist es Mesut Ünal, der nach einem guten Vorstoß von Miodrag Marinkovic auf der rechten Seite den Ball im Zentrum nur noch ins Tor schieben muss. Doch die Gastgeber lassen nicht locker, kommen wenige Minuten später zum 1:2-Anschlusstreffer durch Nikica Zivkovic. Kaiserebersdorf wirf alles nach vorne, doch 1980-Goalie Stephan Diwisch lässt sich nicht überraschen, für 1980 Wien ergeben sich Konterchancen, am Ende gelingt aber kein Treffer mehr. So muss sich Kaiserebersdorf geschlagen geben, die Simon-Elf hat den Titel vielleicht noch nicht ganz abgeschrieben.

Franz Simon (Trainer FC 1980 Wien): "Es war ein echtes Spitzenspiel, wir wussten, dass es nicht einfach wird. Die Mannschaft hat das taktische Konzept gut umgesetzt, war zweikampfstark und sehr diszipliniert. Mit dem 1:0 haben wir uns dann leichter getan, obwohl wir mehr vom Spiel hatten. Unser Torhüter war immer auf dem Posten und so hatte Kaiserebersdorf keine Chance mehr auf den Ausgleich."

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