Donaustadt verliert erneut

altaltFür den SC Klosterneuburg 1912 gilt es die Minimalchance auf den Meistertitel am Leben zu erhalten und möglichst oft voll zu punkten. Gegen den KSC/FCB Donaustadt ist das gelungen – es war aber auch nicht schwer. Sehr defensiv eingestellte Gäste kamen kaum zu Torchancen und am Ende hieß es 2:0 für Klosterneuburg.

 

Klosterneuburg ineffektiv, Donaustadt ohne Offensive

Donaustadt kämpft bereits um das Überleben in der Oberliga B und deswegen rührte man auch ordentlich Beton auf der Sportanlage Happyland an. So richtig happy wird man damit nicht – einzig und allein zu versuchen aus Standardsituationen zum Erfolg zu kommen ist zu wenig, um wirklich einen Punkt zu verdienen. Trotzdem ist es lange Zeit eine zähe Partie. Klosterneuburg tut sich schwer und mit 0:0 geht es in die Pause. Nach Seitenwechsel legen die Hausherren noch einen Zahn zu und können in Minute 68 endlich jubeln. Uzodike Okoro trifft zum 1:0. Zwei große Chancen werden anschließend von Klosterneuburg vernebelt und so bleibt es zumindest theoretisch noch spannend. Donaustadt verringert selbst die Schlagkraft – Erhan Müldür sieht in der 75. Minute die zweite gelbe Karte. Donaustadt tritt nur in Standardsituationen in Erscheinung. Alexander Helper setzt in der 88. Minute den Schlusspunkt – 2:0 und drei sichere Punkte für Klosterneuburg. Man konnte zwar den Rückstand auf den FC Hellas Kagran, der sensationell gegen Pötzleinsdorf verlor, verringern. Die Vienna Amateure setzten sich aber in Runde 17 etwas ab und führen nun drei Punkte für Hellas und sieben Punkte vor Klosterneuburg die Tabelle an. Für Donaustadt hat sich bislang wenig geändert – die Situation am Tabellenende bleibt ernst. Vor allem dann wenn der FC Kapellerfeld im Sonntagsspiel punkten sollte.


Thomas Haretter, Trainer SC Klosterneuburg 1912:

„Es war das erwartet schwere Spiel gegen eine sehr defensiv eingestellte Mannschaft. Dem Gegner ist sicher auch der Platz entgegengekommen. Es war aber sicher ein verdienter Sieg, weil wir probiert haben, nach vorne zu spielen."

 

von Josef Krainer


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