Elite und Ankara 96 treffen aus allen Lagen

Jede Menge Tore bekamen die Zuschauer in der Oberliga B im Spiel zwischen dem SC Elite und dem SKV Ankara 96 zu sehen. Die Hausherren legten zwar vor, doch noch vor der Pause gelang Ankara 96 der Ausgleich. In der zweiten Halbzeit ging es hoch her, Elite musste zwei Ausschlüsse verkraften und konnte die 3:1-Führung nicht halten, am Ende trennten sich die beiden Teams mit einem 3:3.

Hausherren machen den Anfang

Es ist eine sehr kampfbetonte Partie zwischen Elite und Ankara 96, das zeigt sich schon in den ersten Minuten. Beide Mannschaften wollen unbedingt Punkte sammeln, vor allem die Gastgeber stehen aufgrund der Tabellensituation unter Druck. Sie sind es dann auch, die nach einer ausgeglichenen Anfangsphase in der 30. Minute durch einen verwandelten Elfmeter von Enis Alimoski in Führung gehen können. Doch Ankara 96 macht Druck und kann sich noch vor dem Pausenpfiff über den Ausgleich freuen, Mevlüt Inanc kann für die Gäste den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen.

Zwei Ausschlüsse und vier weitere Tore

Nach dem Seitenwechsel gibt es dann jede Menge zu sehen für die Zuschauer, in der 53. Minute muss Jürgen Pagitz von Elite nach Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche. Davon lässt sich Elite aber nicht beeindrucken, denn nur zwei Minuten später kann Hannes Bingel auf 2:1 erhöhen. Die Partie wird dann zwar etwas hektischer, doch die Hausherren scheinen das Spiel im Griff zu haben. In Minute 80 kann man sogar mit einem Mann weniger auf 3:1 stellen, erneut ist der Torschütze Hannes Bingel. Doch danach läuft für die Peschek-Elf nichts mehr so wie es sollte: Mevlüt Inanc verkürzt in der 85. Minute auf 2:3 und damit bekommt Ankara 96 die zweite Luft, Elite beginnt zu zittern und macht Fehler. Attila Kiss sieht in der 88. Minute Rot und die Höchststrafe für Elite folgt auf dem Fuß, denn in Minute 90 muss man noch den Ausgleich hinnehmen, für Ankara 96 trifft Alitalib Erdogan zum 3:3.

Manuel Peschek (Trainer SC Elite): "Es ist sehr schade, denn wir brauchen die Punkte wirklich dringend. Es war eine kampfbetonte Partie und obwohl wir einen Mann weniger hatten, konnten wir auf 3:1 davonziehen. Dann ist es sehr hektisch geworden, aber wir hätten diesen Vorsprung einfach über die Zeit bringen müssen. Jeder hat sich aber reingehauen, leider wurden wir am Ende dafür nicht belohnt."

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