Essling zwingt Leader Hellas Kagran in die Knie

Das Spitzenspiel in der Oberliga B stand am Samstagnachmittag auf dem Programm, der SV Essling empfing Hellas Kagran. Es war eine recht abwechslungsreiche Partie, in der die Gastgeber aber mehr Chancen kreieren konnten, in der ersten Hälfte fielen aber noch keine Tore. Erst in den letzten 20 Minuten der Partie ging es richtig zur Sache, zwar konnte Hellas Kagran in Führung gehen, doch Essling drehte die Partie in nur drei Minuten und gewann mit 2:1.

Essling mit guten Torchancen

Die Heimischen sind einer der Verfolger des Tabellenführers Hellas Kagran und im Spitzenspiel wollte man sicherlich den Abstand auf den Ersten der Liga verkürzen. Das merkt man dann auch im Spiel selbst, denn Essling macht von Beginn an richtig Druck und versucht, schnell in die gegnerische Hälfte vorzudringen. Zwar ist es im Großen und Ganzen eine ausgeglichene erste Halbzeit, denn auch Hellas Kagran spielt einen guten Fußball, die Topchancen auf eine eventuelle Führung finden allerdings die Hausherren vor. Doch keine davon kann erfolgreich abgeschlossen werden und so geht es ohne Tore in die Kabinen.

Drei Treffer in vier Minuten

Nach dem Seitenwechsel ist es vorerst eine ebenfalls ausgeglichene Partie, wobei Hellas Kagran es nicht wirklich schafft, gefährliche Torchancen herauszuspielen, bis in den gegnerischen Strafraum dringt man nur selten vor. Besser gelingt das Essling, die immer wieder vor dem Gehäuse der Gäste auftauchen, doch der Ball will einfach nicht hinter die Linie. In der 76. Minute kommt daher die Führung für Hellas Kagran etwas überraschend, Istvan Varga netzt zum 1:0 ein. Doch Essling kann sofort zurückschlagen, nur eine Minute später gleicht Johannes Szladits aus und weitere drei Minuten später dreht er die Partie mit seinem 2:1-Treffer. Dabei bleibt es dann auch, Hellas Kagran kann nicht mehr zulegen und muss sich zum zweiten Mal in dieser Saison geschlagen geben.

Christian Nöhrer (Obmann-Stellv. SV Essling): "Ich denke, dass es von den Spielanteilen ziemlich ausgeglichen war, aber wir hatten einfach heute die besseren Tormöglichkeiten und das schon in der ersten Halbzeit. Der Gegentreffer kam dann aus dem Nichts, zuvor hatten wir eine gute Möglichkeit, der Kopfball ging aber wieder nur an die Stange. Am Ende konnte ein routinierter Johannes Szladits die Partie für uns drehen."

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