Parndorf und Vienna liefern sich flotten Schlagabtausch

altEine ausgezeichnete Vorstellung hat der SC/ESV Parndorf 1919 im Testspiel gegen die First Vienna FC 1894 geboten. Abermals konnte von einem Regionalliga-Vertreter einem Bundesligisten ein Unentschieden abgetrotzt werden.

 

3:2 Pausenführung für Parndorf

In den ersten Minuten der Partie sehen die Zuschauer ein äußerst flottes Spiel, welches sich durchaus auf Bundesliganiveau bewegte. Beide Mannschaften treten sehr engagiert auf und auch so mancher gut gelungener Spielzug ist zu beobachten. Wolfgang Mario Mayr bringt die Vienna in der 14. Spielminute in Führung, etwa fünfzehn Minuten später kann Parndorf durch Filip Chlup ausgleichen. Raphael Rathfuss bringt die Vienna abermals in Führung, Markus Gabor gleicht sechs Minuten vor dem Pausenpfiff für Parndorf aus. Filip Juroszek schafft es knapp vor der Pause Parndorf sogar in Führung zu bringen. Mit 3:2 für Parndorf geht es in die Pause.

Spieltempo flacht ab

Nach Seitenwechsel flacht das Tempo des Spiels etwas ab. Schon kurz nach Wiederanpfiff kann Nacho Verdes für die Vienna ausgleichen. Die Spielanteile sind auch in der zweiten Hälfte ziemlich ausgeglichen, beide Mannschaften spielen aber nicht mehr mit dem Nachdruck wie in der ersten Hälfte. Am Ende trennt man sich 3:3. In etwas mehr als einem Monat startet die Regionalliga Ost in die Rückrunde der Meisterschaft – es bleibt also noch genug Zeit für den Feinschliff. Bei Parndorf waren aber gute Ansätze, die die Fans durchaus optimistisch stimmen können, zu erkennen.


Paul Hafner, Trainer SC/ESV Parndorf 1919:

„In der ersten Halbzeit war es ein extrem schnelles Spiel. Zur Halbzeit haben wir zwar 3:2 geführt, aber die Vienna hatte auch einen Lattenschuss. Nach den üblichen Auswechslungen in einem Testspiel flachte die zweite Halbzeit spielerisch etwas ab. Die Begegnung präsentierte sich sehr fair, kampfbetont und mit hohem Einsatz. Echte Schwerpunkte wurden in diesem Spiel nicht gesetzt – es ging vor allem darum, dass sich die Mannschaft einspielt. In Summe geht das 3:3 aber in Ordnung – die Spielanteile waren ziemlich gleichmäßig verteilt."

 

von Josef Krainer

 

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