Das Comeback des Andreas Schneider

altDrei Punkte fehlen dem Landstraßer Athletik Club auf die rettenden Plätze in der Tabelle – über den Winter bleibt allerdings nichts anderes übrig als die rote Laterne zu tragen. Andreas Schneider hat bei Halbzeit der Herbstmeisterschaft die Mannschaft übernommen und versucht mit dem vorhandenen Spielerpotential den Verbleib in der Wiener Stadtliga zu sichern. Unterhaus.at hat mit Andreas Schneider über die Herausforderungen, die im Frühjahr auf ihn und seine Mannschaft warten, gesprochen.

 

Quartett kämpft gegen den Abstieg

Zwei Siege, vier Unentschieden und neun Niederlagen ist die zahlenmäßige Bilanz des LAC in den fünfzehn Runden im Herbst 2011. Seit Anfang Oktober 2011 hat Andreas Schneider wieder auf der Trainerbank Platz genommen. Einziges, aber wohl sehr schwieriges Ziel ist es, den Klassenerhalt zu sichern. Nach Ende des Herbstdurchganges fehlen drei Punkte auf den rettenden vierzehnten Platz, vier Mannschaften sind wohl in den Abstiegskampf verwickelt. Zwei Mannschaften könnten bei sehr schlechtem Start in die zweite Phase der Meisterschaft noch in diesen hineingezogen werden.

Fehlende Routine – daran muss Schneider arbeiten

„Wir haben eine sehr junge Mannschaft und es fehlt noch ganz massiv an Routine", erklärt Andreas Schneider den wichtigsten Ansatzpunkt um die Leistung seiner Mannschaft zu verbessern. Schneider weiter: „Wir haben ein ganz normales Training abgezogen und ich kann weder sonderlich Positives als auch nichts Negatives berichten. Ich bin aber überzeugt, dass mit zwei bis drei routinierten Kickern in den Reihen des LAC wesentlich mehr möglich gewesen wäre."

LAC wird keine Transferschlagzeile liefern

Die große und spannende Frage über den Winter ist natürlich, welche Vereine in der Lage sind. sich in diversen Positionen nachhaltig zu verstärken. Auch klingende Namen sind da nicht immer eine Garantie für einen oder zwei Schritte nach vorn. Andreas Schneider: „Großartiges oder Aufregendes wird da bei uns sicher nicht passieren – da fehlen uns einfach die nötigen finanziellen Mittel. Ich denke schon, dass wir den einen oder anderen Spieler für das Frühjahr dazubekommen werden, aber Schlagzeilen werden diese Verpflichtungen sicher nicht machen." Unterhaus.at wird am Ball bleiben und auch berichten, wenn es zu keinen sensationellen Transfers kommen sollte. Jeder, der sich mit Fußball beschäftigt, schätzt an dieser Sportart, dass man zwar mit Geld einiges, aber bei Weiten nicht alles erreichen kann. Selbst im millionenschweren Profifußball schießt Geld keine Tore.

Unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Josef Krainer


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