Wiener Viktoria macht es ungewollt spannend - holt aber doch drei Punkte!

Gerasdorf Stammersdorf_SVwiener viktoria_sun_company_scIn der 18. Runde hatte der SV Gerasdorf Stammersdorf am Samstagnachmittag die Wiener Viktoria zu Gast. Nachdem die Polster-Elf nach der ersten Halbzeit mit 2:0 führte und die Partie eigentlich im Griff hatte, wurde es am Ende doch noch einmal spannend, nachdem die Heimischen 20 Minuten vor Schluss den Anschlusstreffer erzielten, zu mehr reichte es dann aber doch nicht, die Wiener Viktoria setzte sich mit 2:1 durch und bleibt damit an der Spitze der Wiener Stadtliga.

Gäste geben ordentlich Gas 

Die Wiener Viktoria legte gleich richtig los und hatte die Partie von Beginn an in der Hand, ließ den Gastgebern aus Gerasdorf keine Chance, auch nur annähernd gefährlich vors Tor zu kommen.  In der 16. Minute lenkt Bernhard Ungerböck den Ball nach einem Freistoß per Kopf ins gegnerische Gehäuse und so darf die Polster-Elf über den Führungstreffer jubeln. In dieser Tonart geht es weiter und nur zwölf Minuten später steht es 2:0, wieder ist es Bernhard Ungerböck, diesmal nach einem sehenswerten Alleingang. In der restlichen ersten Halbzeit kommen die Gäste erneut gefährlich in den gegnerischen Straftraum, Treffer will allerdings keiner mehr gelingen. Gerasdorf Stammersdorf hat zu diesem Zeitpunkt keine Chance.

Bei der Wiener Viktoria reißt etwas der Faden

Nach Wiederbeginn scheint sich die Elf von Toni Polster ihrer Sache etwas zu sicher zu sein, denn man geht nicht mehr mit dem Nachdruck zum Ball, wie man es in der esten Halbzeit getan hat. Dadurch macht man seinen Gegner ungewollt stark und bekommt in der 70. Minute die Rechnung dafür präsentiert, denn Bernhard Eibinger kann auf 1:2 verkürzen. Zwar versucht Gerasdorf Stammersdorf noch den Ausgleich zu erzielen, der will dann aber nicht mehr gelingen und so kann die Wiener Viktoria doch mit drei Punkten im Gepäck nach Hause fahren.

Werner Hasenberger (Trainer SV Gerasdorf Stammersdorf): "In der ersten halben Stunde hat die Wiener Viktoria ihre Klasse gezeigt. Durch hohe Bälle haben sie uns in Schwierigkeiten gebracht. In der zweiten Halbzeit waren wir klar besser, da kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben alles versucht, aber das blieb am Ende leider unbelohnt, was schade für mein Team ist."

Toni Polster (Trainer Wiener Viktoria): "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, denn eigentlich haben wir die Partie über weite Strecken dominiert. Es kam aber zu einigen Personalproblemen und da greifen die Automatismen vielleicht nicht so wie sie sollten."

von Redaktion

 

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