Knapper Sieg - Post SV gewinnt gegen Cashpoint FavAC

altaltIn der Wiener Stadtliga konnte sich der Post SV mit 1:0 gegen Cashpoint FavAC durchsetzen. In einer sehr ausgeglichenen Partie, war der Sieg der Hausherren zur keiner Zeit sichergestellt. Für die Gäste war an diesem Nachmittag mehr drin. Zu allem Überfluss gab es in den Schlussminuten noch eine sehr strittige Elfmetersituation zum Nachteil der Gäste.

Starker Beginn für Cashpoint FavAC

Die Anfangphase der Partie dominierten die Gäste, immer wieder mal konnte die Truppe um Coach Jürgen Novara gefährlich vor dem Tor der Hausherren auftauchen. So kam es auch, dass die Gastgeber im Verlauf der ersten Halbzeit so gut wie gar nicht in das Spiel gefunden haben. Die Gäste konnten zwei bis drei gute Torchancen für sich erspielen, dennoch ging es mit einem 0:0 in die Kabine zur Halbzeitpause. Die Gastgeber um Trainer Jerjes Khajik hätte sich über einen Rückstand zu diesem Zeitpunkt nicht beschweren dürfen. In der zweiten Hälfte drehte sich allerdings der Spielverlauf ein wenig. Die Hausherren vom Post SV erkannten ihren Handlungsbedarf. Sie agierten fortan mit anderer Körpersprache und gingen aggressiver in die Zweikämpfe. In der 70.Minute schließlich fiel der einzige Treffer dieser Begegnung. Nach einem Doppelpass auf der rechten Seite gelangt eine Flanke auf Vladimir Stanimirovic, der diese gekonnt mit dem Kopf zur 1:0-Führung verwerten konnte. Die Gäste wollten sich aber nicht aufgeben und steuerten weiter auf das Tor der Hausherren. Nach einem Foul von Post SV im eigenen Strafraum gab es eine sehr strittige Elfmetersituation, die den Gästen verwehrt blieb. So blieb es am Schluss beim, sicherlich etwas glücklichen 1:0-Sieg für den Post SV.

„Glück gehabt"

Jerjes Khajik, Trainer vom Post SV äußerte sich im Anschluss an die Partie folgendermaßen: „Wir haben heute auch mit etwas Glück gewonnen, der nicht gegebene Elfmeter für die Gäste hat uns die drei Punkte ermöglicht." Dennoch sagte er: „Durch unseren Leistungsanstieg in der zweiten Hälfte ging das Ergebnis auch in Ordnung."

 

von Benjamin Grieb

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