Spitzenreiter SC Wiener Viktoria baut den Vorsprung aus

In der 11. Runde der Wiener Stadtliga empfing der Post SV den Spitzenreiter der Wiener Liga, SC Wiener Viktoria. In einem sehr temporeichen und guten Viertliga-Spiel gewinnt der Tabellenführer mit 0:1 und baut den Vorsprung in der Tabelle auf fünf Punkte aus. Post SV steht mit 9 Punkten auf Tabellenplatz 13. 

 

Viktoria hat die Kontrolle

SC Wiener Viktoria übernimmt, von Minute 1 an, die Kontrolle über die Partie. Der SC hat mehr Ballbesitz und bestimmt das Spielgeschehen. Post SV konzentriert sich zunächst auf die Defensive. Die Elf von Franz Viertl kann nach Ballgewinn immer wieder gefährlich vor dem Tor der Gäste auftauchen. Wiener Viktoria kommt zu guten Chancen, wie auch der Post SV. Beide Teams spielen einen ansehnlichen Fußball.

Milutinovic sorgt für die Führung

In der 23. Minute schlägt Milos Milutinovic zu. Die Nummer 15 der Viktoria kommt nach einem Eckball freistehend zum Ball und trifft zum 0:1. „Da hat die Zuordnung einfach nicht gestimmt. Schade, nach einer Standardsituation in Rückstand zu geraten, aber wir haben nicht aufgesteckt und sind noch zu unseren Chancen gekommen,“ sagt Post SV Trainer Franz Viertl nach dem Spiel.

Post SV bäumt sich gegen die Niederlage

In Folge versucht der Post SV, in Halbzeit eins und zwei das Spiel zu drehen. Die Spieler von Franz Viertl kommen immer wieder zu guten Ausgleichsmöglichkeiten, lassen sie aber allesamt liegen. Wiener Viktoria bleibt weiterhin gefährlich und kontrolliert weitestgehend das Geschehen. Wiener Viktoria bringt die Führung über die Zeit und darf sich über den bereits 9. Saisonsieg im 11. Spiel freuen. Das Spiel endet mit 0:1.

Trotz der Niederlage, ein zufriedener Post SV Coach

Post SV Trainer Franz Viertl meint nach dem Spiel: „Es war ein gutes Wiener Liga Spiel. Wir haben gut mit- und dagegengehalten. Wiener Viktoria hat sehr viel Qualität, aber wir haben kaum was zugelassen. Wir hatten gute Chancen auf die Führung, die wir leider vergeben haben. Dann hat einmal nach einem Corner die Zuordnung nicht gepasst und schon bist du hinten. In der zweiten Halbzeit hatten wir Möglichkeiten auf den Ausgleich, aber der wollte nicht gelingen. Die Mannschaft hat sich gut präsentiert. Sie hätte sich ein Unentschieden verdient gehabt.“

 

Jürgen Liebhart

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