ASK Elektra kann in letzter Minute einen Punkt retten – Unentschieden am Kinkplatz

In der 13. Runde der Wiener Stadtliga empfing FV Austria XIII Auhof Center den ASK Elektra am Kinkplatz. In einer flotten und von vielen Zweikämpfen geprägten Partie trennen sich die Teams 2:2 (2:1). ASK Elektra kann dabei einen 2:0 Rückstand noch in ein 2:2 umwandeln und bleibt weiterhin Verfolger Nummer eins von SC Wiener Viktoria. Die Elf von Alfred Niefergall hält mit 28 Punkten den zweiten Tabellenplatz und hat fünf Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter, Viktoria. Austria XIII steht mit 18 Punkten auf dem 6. Tabellenrang.

 

Unterschiedliche Spielanlagen

ASK Elektra übernimmt, wie gewohnt, von Beginn weg das Kommando und die Kontrolle über das Spiel. Die Elf von Alfred Niefergall verfügt über mehr Ballbesitz, kann diesen aber nicht in gefährliche Torraumszenen umwandeln. Austria XIII steht sehr kompakt in der Defensive und hofft im Umschaltspiel hin und wieder für Nadelstiche in der Offensive sorgen zu können.

Austria XIII geht in Führung

In der 24. Minute sorgt Tassilo Niederkofler für die Führung der Gastgeber. Niederkofler steht nach einem Stanglpass von der Seite goldrichtig und schiebt zum 1:0 ein. Nur neun Minuten später steht es 2:0. Agron Mala profitiert nach einem Eckball von einer Unentschlossenheit der Elektra Defensive und trifft, in der 35. Minute nach einem Gestocher zum 2:0.

Chiorean verkürzt noch vor der Pause

Alle Beteiligten warten schon auf den Halbzeitpfiff des Schiedsrichters, als Rares Sergiu Chiorean auf 2:1 verkürzt. Chiorean schließt eine wunderbare Aktion über mehrere Stationen mustergültig ab und trifft zum Anschlusstreffer. Halbzeitstand: 2:1.

Ausgleich fällt in der 90. Minute

In der zweiten Halbzeit entwickelt sich ein von Zweikämpfen geprägtes Spiel. In der 79. Minute schickt der Schiedsrichter Marko Tomanek frühzeitig mit Gelb-Rot unter die Dusche. Austria XIII ist damit nur noch zu zehnt. Das Überzahlspiel für Elektra ist jedoch bald beendet. Daniel Pirker sieht, in der 83. Minute, nach einem harten Einsteigen die Rote Karte, somit ist eine gleiche Spieleranzahl wieder gewährt. 90 Minuten sind bereits gespielt, als Georg Nemetschek zum Ausgleich trifft. Der Innenverteidiger verwertet ein hohes Zuspiel über die Verteidigung sehenswert und trifft zum 2:2 Ausgleich. Wenige Momente später pfeift der Schiedsrichter ab und das Spiel ist beendet. Endstand: 2:2.

Analyse von Alfred Niefergall

ASK Elektra Trainer Alfred Niefergall meint nach dem Spiel: „Wir hatten mehr Ballbesitz, haben uns aber nicht um die wichtigen Sachen gekümmert. Der Druck wurde durch den Rückstand sehr hoch und wir sind oftmals an uns selbst gescheitert. Das Unentschieden geht in Ordnung.“

 

Jürgen Liebhart

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