SV Donau-Trainer Felix Pannosch: “Wollen mit dieser jungen Mannschaft viel erreichen!"

“Wir wollen in unserer Mannschaft einen Umbruch einleiten und die jungen Spieler in unserem Kader weiter fördern und fordern” sagt ein hörbar motivierter Trainer des SV Donau im Interview. Warum Felix Pannosch, der “Newcomer” im Trainerteam und Cheftrainer des SV Donau, viel von der eigenen Jugend hält und welche Ziele man für die am Wochenende startende Saison 2021/22 verfolgt, verriet er im exklusiven Gespräch.

Großes Potential in der Mannschaft

Mit einem Durchschnittsalter von nicht einmal 21 Jahren, gehört die Mannschaft des SV Donau zu den mit Abstand jüngsten in der ganzen Liga. "Wir haben vor allem im Nachwuchsbereich große Erfolge, die U18 des SV Donau gewann letzte Saison die Meisterschaft in der Verbandsliga", so Trainer Pannosch. Wie in der Transferzeit üblich, verließen auch den SV Donau einige Spieler. Mittelstürmer Yusuf Günes, der verletzungsbedingt kaum mehr zu seinen Einsätzen kam, wie auch der im defensiven Mittelfeld spielende Bruno Vidovic, verließen den Verein in diesem Sommer. Abwehrspieler Mario Blaumüller wechselte, aufgrund von zu geringer Spielzeit, zu seinem Jugendverein zurück. Mit dem Mittelfeldspieler Masieh Kukcha, der ebenfalls mit Verletzungssorgen zu kämpfen hatte, kam man überein, den Verein ebenfalls aufgrund seiner fehlenden Spielpraxis zu verlassen. "Mit allen Spielern die den SV Donau aufgrund einer “Verjüngungskur” verlassen mussten, wurde vereinbart, dass die Türen des Vereines auch in Zukunft offenstehen", so Trainer Pannosch.“Man wollte für die Nachwuchskicker aus den eigenen Reihen einen Platz im Kader schaffen”, so der Cheftrainer im weiteren Gespräch. Mit Denis Jetishi von der Wiener Victoria konnte man sich weiter verstärken.

Aus der Corona-Pause das Beste gemacht

Durch ein entsprechendes “Homework” konnte man die gesamte Mannschaft in der Corona-Pause bei Laune und Fitness halten. “Man hätte natürlich einen besseren Fitnesszustand haben können, aber das Trainerteam habe eine super Arbeit geleistet, für die kurze Vorbereitungszeit", so Trainer Pannosch. “Durch die jetzt schon steigenden Fallzahlen ist es schwer vorherzusagen ob wir die kommende Saison durchspielen", meint Pannosch weiter. Die Freude auf das gemeinsame Fußballspielen, nach der Corona-Pause, sei bei der Mannschaft wie auch beim Trainerteam jedenfalls enorm gewesen.

Ups and downs

"Mit dieser jungen Mannschaft wird es immer wieder ups and downs in dieser Saison geben", man werde aber versuchen so viele Punkte wie möglich und so schnell wie möglich zu sammeln, so Trainer Pannosch. Die Mannschaft habe dieses enorme Potenzial. Schon im ersten Saisonspiel gegen Slovan HAC wolle man dieses zeigen und die ersten drei Punkte einfahren. Felix Pannosch, der seit 2008 schon diverse Nachwuchsklassen im Verein trainierte, freut sich auf sein 1. Spiel als Trainer der Kampfmannschaft und sagt weiter: “ Ich wollte mich beim gesamten Trainerteam nochmals bedanken, dass ich diese Chance als Trainer erhalte und werde diese auch sicher nützen”.
Lukas Wiedermann

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