Unentschieden gegen kampfstarkes Ostbahn: Mannswörth erneut kein Sieg vergönnt

Mit einem 1:1-Unentschieden trennten sich in der Wiener Stadtliga die Mannschaften vom SC Mannswörth und Ostbahn XI. Dabei hatte Mannswörth, wie schon so oft, genug Chancen gehabt, das Spiel frühzeitig zu entscheiden, schaffte jedoch kein zweites Tor. Ostbahn überzeugte wieder einmal mit einer kämpferisch starken Vorstellung und wurde nach einer Standardsituation noch spät belohnt. Nach nun drei Unentschieden in Folge, hält Mannswörth aktuell bei zehn Punkten. Ostbahn befindet sich mit neun Zählern nur einen Platz dahinter. (Jetzt Trainingslager buchen)

Frühes Tor

Die Partie begann perfekt für Mannswörth. Gleich nach zwölf Minuten ging die Mannschaft von Trainer Senad Mujakic mit 1:0 in Führung. Torschütze war der am heutigen Tage wiederum bärenstarke David Rajkovic. Auch in der Folge war Mannswörth besser als Ostbahn und kam immer wieder zu teils klaren Torchancen. Entweder verhinderte jedoch Gäste-Keeper Bernhard Dotter oder die eigene Unfähigkeit das zweite Tor. Einmal rettete zudem die Latte für Ostbahn. So blieb es zur Pause bei der knappen Führung. „Es ist einfach wie verhext. Wir belohnen uns einfach nicht für den hohen Aufwand, den wir betreiben. Jede Woche brauchen wir viel zu viele Chancen“, war Mujakic nach dem Match bedient.

Ostbahn kämpft

Nach Wiederanpfiff bestätigte sich, was diese Saison schon oft der Fall war. Ostbahn ist eine Mannschaft, die man nicht abschreiben darf. Horst Pescheks Team kämpfte, war aber in Summe nur durch Standardsituationen gefährlich. Als es so aussah, dass Mannswörth tatsächlich einmal einen Vorsprung über die Zeit retten konnte, fiel allerdings doch noch der Ausgleich. Bezeichnenderweise war es nach einer Ecke, als Daniel Gramann in Minute 85 zum 1:1 einnetzen konnte. Da in der Folge nichts mehr passierte, wurde Ostbahn für die tolle kämpferische Einstellung letztlich auch mit dem Punkt belohnt. „Diese Saison läuft einfach so viel gegen uns. Jetzt haben wir dreimal in Folge Unentschieden gespielt. Da war auch oft Pech dabei. Wir müssen aber natürlich einfach mehr Tore schießen“, so Mujakic weiterhin.  

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