1. Klasse Mitte

Nach "Ladehemmungen" bei der Punkteausbeute deklariert man beim SC Piringsdorf einen "Mittelfeld-Platz" als "sicheren Hafen"

Beim SC Piringsdorf, der in der abgelaufenen Spielzeit in der 1. Klasse Mitte im regen "Abstiegsstrudel" mitmischte und dem Gang in die 2. Klasse letztendlich auf Endrang zehn liegend erfolgreich entronnen ist, schenkt man die Aufmerksamkeit bereits vollends der sich anbahnende Saison  2023/24 und äußerst in Person von Obmann Helmut Stelczenmayr das Bestreben, sich möglichst im "gesicherten Mittelfeld" etablieren zu wollen. Ligaportal sprach mit dem Vereinsverantwortlichen über Vergangenes und Kommendes sowie natürlich über das berühmt-berüchtigte Transfer-Karussell…

Auf Achtungserfolge folgten „Dämpfer“ gegen direkte Konkurrenz

Sieben Siege, vier Remis und 13 Niederlagen (Punkteschnitt 1,04) zieren die Bilanz der abgelaufenen Spielzeit, welche ein eher bedingt zufriedenstellendes Resümee zulässt: „Die Saison sehen wir mittelmäßig und durchwachsen. Es gab gute Spiele und Punkte gegen vordere Mannschaften, gefolgt aber von Niederlagen gegen direkte Konkurrenten“. Immerhin gelang es dem Team aus dem Bezirk Oberpullendorf, im Finish den Klassenerhalt einzuheimsen: „Durch eine starke Phase zum Schluss konnte der Abstieg noch verhindert werden“. Stichwort „starke Phase“: Sieben der „überlebensnotwendigen“ Zähler für den Ligaverbleib wurden nämlich an den letzten vier Spieltagen ins Trockene gebracht. Dabei auffallend: In der Rückrunde stellte man mit nur neun erzielten Treffern nach dem abgeschlagenen Schlusslicht Neckenmarkt (acht Buden) die zweitschwächste Angriffsabteilung der Liga, blieb zwischenzeitlich fünf Spiele en suite ohne eigenen Torerfolg.

 

„Stillstand ist Rückstand“ – Personal-Rochade bereits voll im Gange

Wie an sämtlichen Schauplätzen auf nationaler und internationaler Ebene üblich, spielt sich auf dem Transfermarkt in den Sommermonaten die wortwörtlich „heiße Phase“ ab – selbiges gilt für die Kaderplanung in den Reihen des SC Piringsdorf: „Als Abgänge gilt es Krottendorfer Mathias (Deutschkreutz), Beno Marek, Slahor Boris und Suvak Samuel zu verzeichnen. Zugänge sind Soos Benjamin, Laszlo Bacsi (Welgersdorf), Szakasics Balasz und Kiraly Oliver (Ungarn), sowie Bader Marcel (Lockenhaus)“. Alle burgenländischen Transfers sind hier zu finden.

 

„Blick nach vorne“ gilt einer Platzierung in der gesicherten Tabellenregion

Nachdem jedem (Saison-)Ende zugleich auch ein (Saison-)Anfang innewohnt, bleibt nicht lange Zeit, um tatenlos dazusitzen und Trübsal zu blasen: „Trainingsstart war am 5. Juli, die Trainingsbeteiligung ist bisher sehr gut. Insgesamt haben wir sieben Vorbereitungsspiele geplant“. Und mit welchem Vorhaben bzw. Wunschdenken blickt man der kommenden Spielzeit entgegen? „Ein Platz im gesicherten Mittelfeld (Platz 5 bis 8) ist das Ziel“.

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