Spielberichte

Meitz impft Hirm neues Leben ein - starkes 3:1 über Nikitsch!

Goodbye, rote Laterne! Zumindest vorläufig. Durch den 3:1-Heimerfolg am Freitagabend, wo Nikitsch nicht den Funken einer Chance verspürte, konnte Hirm den letzten Platz zumindest bis Sonntag verlassen. Aber Achtung, außer Großwarasdorf und Kobersdorf finden alle Kellerkinder momentan Gefallen am gewinnen. Doch: Spielt Hirm so wie gestern, wird man den Ligaerhalt aus eigener Kraft schaffen.

 

"Die Zeit vor meinem ersten Spiel war noch zu kurz", nimmt Christian Meitz, den man in der Gruppe-Mitte schon von seinen Stationen ZSP und Wiesen gut kennt, eröffnend zur Niederlage der Vorwoche gegen Weppersdorf Stellung. "Nun hatten wir vierzehn Tage Zeit miteinander zu arbeiten. Das merkte man. Ich habe auch das Spielsystem geändert. Wir attackierten höher, spielten aktiver", lässt der Coach einen Einblick zu. Seine Mannschaft zeigte das, was der Trainer ihr auch vor dem Spiel schon prophezeite: "Wir haben genung Qualität und sind willig. Wir können es aus eigener Kraft schaffen." In der 35. Minute tat Niko Cerny viel dazu, um die Prophezeiung seines Trainers nochmals zu bekräftigen. Schmitz spielte den Ball ideal auf den überragenden Außenverteidiger in die Tiefe und Cerny schloss von halbrechts ideal ab. Kurz vor der Pause hatte Nikitsch die Doppelchance auf den Ausgleich. Doch Tobias Tomassovits hielt die Null fest.

Mesanovic und Cerny entschieden das Spiel

Hirm kam wieder stark aus der Kabine. Der eingewechselte Bauer spielte den Ball auf Mesanovic und der stellte auf 2:0, ehe neuerlich Cerny der Nikitscher Defensive enteilte und sogar auf 3:0 erhöhte. "Wir attackierten hoch und aggressiv und konnten danach schnell und gut umschalten", beschreibt Meitz das gestrige Erfolgskonzept, das auch aufging. "Wir haben nun zwei, drei direkte Duelle. Die müssen wir gewinnen. Die 1. Klasse hat Qualität. Aber meine Mannschaft ist auf jeden Fall stark genug, um aus eigener Kraft die Klasse zu halten." Doch jetzt darf man sich mal freuen. Das weiß auch Meitz: "Ich bin stolz."

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