1. Klasse Nord

Zurndorf: Kein Heimkehrer in Sicht

Nach einer erfolgreichen Herbstsaison - mit nur einem Punkt Rückstand auf den zweiten Aufstiegsplatz überwintert der ASV Raiffeisenbank Zurndorf in der 1. Klasse Nord auf dem dritten Tabellenrang - gewährt Trainer Erwin Raithofer seinen Spielern eine lange Winterpause und vertraut auf die Eigenverantwortung der Kicker. "Es wird einmal in der Woche in der Halle gekickt und zudem stehen selbständige Laufeinheiten auf dem Programm", weiß Sektionsleiter Hans Fischer, der den Transfermarkt zwar interessiert beobacht, jedoch nicht vor hat, selbst aktiv zu werden.

 

"Auch wenn wir nicht vor haben, den Kader zu verändern, haben wir mit einigen Zurndorfern gesprochen, die derzeit bei anderen Vereinen aktiv sind. Eine mögliche Heimkehr hat sich bislang aber noch nicht ergeben, sieht es ganz danach aus, dass es wie geplant im Winter weder Zu- noch Abgänge geben wird. Aber vielleicht ändert ein Spieler ja noch seine Meinung", hat der Sektionsleiter die Hoffnung noch nicht aufgegeben, einen Heimkehrer begrüßen zu können. Nachdem die Verletzten wieder fit sind bzw. die im Herbst aus schulischen und beruflichen Gründen verhinderten Spieler wieder dabei sind, steht dem Tabellendritten derzeit das gesamte Personal zur Verfügung.

Am 28. Januar ist die Winterpause in Zurndorf vorbei, startet Coach Raithofer mit seinen Mannen in die Vorbereitung auf den Aufstiegskampf. Im Rahmen der Vorbereitung wird von 4. bis 10. März ein Trainingslager auf dem eigenen Platz abgehalten. Zudem werden in dieser traditionellen Trainingswoche zwei Testspiele ausgetragen. "Nach den starken Leistungen in der Hinrunde wollen wir im Kampf um den zweiten Platz bis zum Schluss mitmischen und den SC Frauenkirchen wenn möglich noch abfangen", so Fischer. Bereits nach dem Rückrundenauftakt könnten die Zurndorfer auf einem Aufstiegsplatz stehen, muss die Raithofer-Elf im ersten Pflichtspiel im neuen Jahr in Frauenkirchen antreten. "Wir dürfen gegen den Tabellennachbarn nicht verlieren, wollen das Match aber natürlich gewinnen. Wie beim 1:1-Remis im Hinspiel könnten wir aber auch dieses Mal mit einem Unentschieden gut Leben", meint Hans Fischer.

 

Redaktion

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