Olbendorf: "Die Freigabe fehlt noch"

"Derzeit müssen die Spieler ein Heim-Programm absolvieren, stehen in diesen Tagen Laufeinheiten auf dem Programm. Richtig los geht es dann in der übernächsten Woche und starten am 21. Januar in die Vorbereitung auf den Abstiegskampf der 1. Klasse Süd", erklärt Ronald Jallitsch, Sektionsleiter des SV Olbendorf. Nach einer durchwachsenen Herbstsaison ist die Elf rund um Spielertrainer Rene Mahlknecht nur durch einen einzigen Punkt von der Abstiegszone getrennt, andererseits aber auch nicht allzu weit von der oberen Hälfte der Tabelle entfernt. Der Kader des Tabellenzwölften wird im Winter voraussichtlich nur eine geringfügige Änderung erfahren, steht die Verpflichtung eines Defensivspielers bevor.

 

Da die Mahlknecht-Elf im Herbst 37 Gegentore kassierte, soll im Winter die Defensive verstärkt werden. "Wir sind uns mit einem Defensivspieler einig, zu einer Verpflichtung ist es bislang aber noch nicht gekommen, fehlt noch die Freigabe des abgegebenden Vereins. Es sieht aber ganz gut aus", hofft der Sektionsleiter, den Transfer demnächst in trockene Tücher bringen zu können. "Ein weiterer Zugang ist nicht zu erwarten, es sei denn, es ergibt sich ein echtes Schnäppchen. Abgänge waren und sind keine geplant", so Jallitsch, der hofft, dass Mittelfeldspieler Armin Bauer nach einer Leistenverletzung in absehbarer Zeit wieder ins Training einsteigen kann.

In der Vorbereitung warten auf Kapitän Marco Paul und seine Mannen sechs oder sieben Testspiele - das erste davon wird am 25. Januar gegen Güttenbach bestritten. "Trainingslager steht zwar keines auf dem Programm, wir werden aber hart und intensiv trainieren, um gut in die Rückrunde starten zu können. Wir haben vor, von Beginn an entsprechend zu punkten und wollen das Abstiegsgespenst frühzeitig in die Flucht schlagen", hofft der Sektionsleiter, nicht wie im Vorjahr bis zur Zielgeraden der Saison in den Abstiegdskampf verwickelt zu sein. "Zum einen haben wir eine starke Mannschaft, und zum anderen sind einige in der Tabelle vor uns platzierte Mannschaften in Reichweite. Aus diesem Grund sind wir zuversichtlich, mit dem Abstieg letztendlich nichts zu tun zu haben."

 

Redaktion

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