SC Unterrabnitz im Dreikampf um den Aufstieg

Bereits in der Hinrunde kristallisierte sich in der 2. Klasse Mitte ein Dreikampf um den Aufstieg heraus. Neben Leader SC Unterfrauenhaid präsentierten sich auch Verfolger SC Unterrabnitz und SC Kroatisch Minihof bärenstark und kleben dem Winterkönig dicht an den Fersen. Zwei Aufstiegsplätze sind in diesem Jahr zu vergeben, einen davon will sich die Elf von Coach Adalbert Weghofer schnappen. „Wir wollen unbedingt rauf. Das war von Anfang an das Ziel und dieses werden wir auch weiterhin verfolgen“, so Unterrabnitz Sektionsleiter Franz Mandl, der vom Vorhaben und der Qualität seiner Mannschaft überzeugt ist.

Reichlich Routine fürs Mittelfeld

Um dieses Ziel auch in die Tat umsetzen zu können, schlug der Tabellenzweite am Transfermarkt noch einmal kräftig zu und bediente sich einmal mehr vom ungarischen Bundesligisten FC Videoton. Der 26-jährige Gezer Gulyas wechselte im Winter ins Mittelburgenland und soll künftig im Mittelfeld die Fäden ziehen. Außerdem zog man mit Csaba Somfalvi einen weiteren Kracher an Land. Der routinierte Ungar, zuletzt beim USC Pilgersdorf tätig, bestritt bereits zahlreiche Spiele in Ungarns höchster Spielklasse, erwartet man sich einiges vom neuen Akteur: „Ein Mann mit seinem Können ist in dieser Klasse sicherlich universell einsetzbar, außerdem soll er die nötige Ruhe ins Spiel bringen“, erklärte uns Mandl. Die rekonvaleszenten Michael Madl und Hubertus Fruhstuck stehen Coach Weghofer in der Rückrunde ebenfalls wieder zur Verfügung.

 

Zwei Trainingslager auf dem Vorbereitungsprogramm

Nach einem gewonnen Turniersieg sicherte sich der SC Unterfrauenhaid ein Kurztrainingslager in Ritzing, dass sich die gesamte Mannschaft natürlich nicht entgehen lassen will. Außerdem pflegt man schon seit Jahren ein gutes Verhältnis zu dem oben angesprochenen ungarischen Top-Klub FC Videoton. Aus diesem Grund wird man sich noch im Februar nach Szekesfehervar begeben und die Gastfreundschaft der Nachbarn genießen. „Für uns ist das natürlich eine außergewöhnliche Möglichkeit, da wir auch einen Einblick in deren Trainingsalltag bekommen und sogar teilweise mittrainieren dürfen“, freute sich Sektionsleiter Mandl auf den Trip.

 

von Christopher Ivanschitz

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