Weiden: "Haben Wichtigeres vor"

Mit einer ansprechenden Hinrunde in der 2. Klasse Nord konnte sich der UFC Weiden am See eine gute Ausgangsposition für die Frühjahrssaison verschaffen und als Tabellenzweiter die Chance auf den sofgortigen Wiederaufstieg wahren. Obwohl die Mannen von Trainer Anton Robitza erst am 1. Februar die Vorbereitung zur Rückrunde in Angriff nehmen, sind die Weidener in der Winterpause nicht untätig. "Die Spieler haben ein Heim-Programm erhalten und gehe davon aus, dass sie im Winter fleißig an ihrer Fitness arbeiten, zumal sie ein großes Ziel, den Aufstieg, verfolgen", erklärt Sektionsleiter Georg Reinprecht.

 

Beim Zweitplatzierten steht weder Hallentraining noch die Teilnahme an Turnieren auf dem Programm. "Wir haben in dieser Saison Wichtigeres vor und gehen kein Risiko ein. Im Vordergrund steht eine intensive Vorbereitung auf die entscheidende Phase der Meisterschaft", so Reinprecht, der in der Winterpause einen Neuzugang begrüßen konnte. "Matthias Schütz, der im Herbst in Rattersdorf aktiv war, hat selbst bei uns angefragt. Wir sind uns mit dem Defensivspieler einig, unterschrieben ist aber noch nichts. Ich gehe jedoch davon aus, dass der Transfer über die Bühne gehen wird. Darüberhinaus wird sich bei uns nichts tun und gehen mit dem bestehenden Kader ins neue Jahr."

Tun soll sich hingegen etwas, was die Rückkehr von Thomas Seidl in den Kader betrifft. "Nach einem Schien- und Wadenbeinbruch unterzieht sich unser Abwehrchef einer Therapie und wird hoffentlich in der Rückrunde wieder unsere Defensive organisieren können", meint der Sektionsleiter, der die Hoffnung auf den Meistertitel noch nicht aufgegeben hat, dennoch eine enge und spannende Rückrunde erwartet. "Die Andauer sind verdientermaßen Herbstmeister geworden und gehen als Favorit ins neue Jahr. Der Tabellenführer ist aber noch nicht durch und muss den Sack erst zumachen", sagt Georg Reinprecht. "Wir wollen die Euphorie in die Rückrunde mitnehmen undf unbedingt den sofortigen Wiederaufstieg schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, ziehen Funktionäre, Spieler und Trainer an einem Strang. Es wird aber alles andere als einfach, zumal Hornstein, Großhöflein und Mörbisch alles daransetzen werden, uns abzufangen."

 

Redaktion

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