2. Klasse Nord

SV Mörbisch bleibt dran

Im Kampf um den zweiten Platz in der 2. Klasse Nord lässt der SV Seefestspiele Mörbisch nicht locker. Die Mannschaft von Trainer Erich Wenzl konnte gegen den UFC Oggau einen souveränen 3:1-Auswärtserfolg feiern und ist nach dem sechsten Sieg in den letzten sieben Spielen durch vier Punkte vom Zweitplatzierten aus Weiden getrennt. "Nach den zuletzt guten Leistungen der Oggauer hätte ich mir die Aufgabe etwas schweriger vorgestellt. Aber meine Mannschaft hat ausgezeichnet gespielt und hätte einen wesentlich höheren Sieg feiern können", meint Mörbisch-Coach Wenzl.

 

Torjäger bringt Mörbisch-Sieg früh auf den Weg

Vor rund 300 Besuchern fiel in diesem Derby nach nur zehn Minuten der erste Treffer. Nach einer Ecke von Daniel Horvath und einer Kopfballverlängerung von David Czingraber nahm Torjäger Janos Recsei das Leder volley und stellte auf 0:1. Mit der Führung im Rücken hatte die Wenzel-Elf Spiel und Gegner fest im Griff. Die Gäste starteten immer wieder vielversprechende Angriffe, doch zumeist war es Recsei, der die herausgespielten Chancen nicht nutzen konnte. Kurz vor der Pause dann aber die Vorentscheidung, als Recsei nach einem Fehler in der Oggauer Hintermannschaft in einen Pressbal ging und das Leder zu Matthias Thaller kam, der keine Mühe hatte, den 0:2-Halbzeitstand zu fixieren.

 

Recsei macht alles klar

Mit dem Mute der Verzweiflung verstärkten die Hausherren nach Wiederbeginn ihre Offensivbemühungen, agierten die Oggauer im zweiten Durchgang mit vier Spitzen - jedoch ohne Erfolg. Die Gäste lauerten auf Kontermöglichkeiten und holten nach 75 Minuten zum entscheidenden Schlag aus, war es abermals Recsei, der mit seinem 16. Saisontreffer alles klar machte. Zehn Minuten später gelang der Elf von Coach Stefan Lackner durch Johannes Praunseis der Ehrentreffer, am verdienten Sieg des SV Mörbisch war jedoch nicht mehr zu rütteln. In Minute 88 dann Glück für die Heimischen, als Jürgen Zehetbauer den durchbrechenden Recsei nur mit einem Foul stoppen konnte, der Oggauer für die Notbremse aber nur Gelb sah.

 

Erich Wenzl, Trainer SV Mörbisch:
"Da wir nur ein Spiel in den Beinen hatten, war es eine unangenehmen Aufgabe, meine Mannschaft hat diese jedoch mit Bravour gelöst. Mit einer besseren Chancenauswertung hätten wir durchaus vier oder fünf weitere Tore erzielen können. Wir wollen in der Tabelle weiterhin vorne mitmischen und streben am Samstag gegen das zuletzt starke Donnerskirchen einen Heimsieg an."

 

Günter Schlenkrich

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