2. Klasse Süd A

Deutsch Schützen mit enttäuschender Herbstsaison

Der SV Deutsch Schützen nahm nach dem sechsten Platz im Vorjahr das obere Tabellendrittel der 2. Klasse Süd A ins Visier. Die Mannschaft von Trainer Kalman Kovac kam im Herbst jedoch nicht in die Gänge und musste insgesamt acht Niederlagen einstecken. In den letzten beiden Spielen der Hinrunde gerieten Kapitän Martin Taschler und seine Mannen jeweils mit 0:5 unter die Räder, weshalb am Ende nur der enttäuschende elfte Rang heraussprang, die Saison mehr oder weniger bereits gelaufen ist.

 

Während die Kovac-Elf eine ausgeglichene Heimbilanz aufweist, ist es in der Hinrunde in der Fremde nicht gut gelaufen, gingen fünf der bisherigen sieben Auswärtsspiele verloren. Auch in der Defensive hatte man mit Problemen zu kämpfen, schlug es im Kasten von Goalie Marco Horvath im Herbst insgesamt 42 Mal ein. "Das schlechte Abschneiden ist uns zum Teil ein Rätsel, hat unter anderem aber auch damit zu tun, dass wir immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatten und selten mit der stärksten Mannschaft antreten konnten", erklärt der stellvertretende Sektionsleiter Gernot Schrammel.

Auch die hohe Anzahl der Gegentore begründet der Funktionär mit dem Verletzungspech. "Da aufgrund von Verletzungden immer wieder Umstellungen vorgenommen werden mussten, hat in der Defensive die Harmonie gefehlt. Aber auch das Spiel nach vorne hat nicht nach Wunsch geklappt, konnte Spielmacher Karoly Feher, der im Herst nicht topfit war, nicht sein Leistungspotenzial ausschöpfen", weiß Schrammel. "Aber auch andere Leistungsträger waren angeschlagen und hatten dadurch mit Formschwankungen zu kämpfen."

Obwohl in der Tabelle keine großen Sprünge mehr möglich sind, nimmt man sich in Deutsch Schützen für die Rückrunde einiges vor. "Wir streben eine Leistungssteigerung an und wollen im Frühjahr zeigen, dass wir wesentlich besser sind, als es der Tabellenplatz vermuten lässt. Den einen oder anderen Rang wollen wir nach oben klettern - und vielleicht geht sich noch ein Platz in der oberen Hälfte der Tabelle aus", meint der Funktionär, der im Winter keine großartigen Kaderveränderungen errwartet. "Wie es aussieht, wird uns kein Spieler verlassen. Etwas Interessantes kann sich immer ergeben, wir sind aber nicht auf der Suche nach Verstärkungen." Im Januar haben die Spieler ein individuelles Heim-Programm zu absolvieren, ehe im Februar die Vorbereitung zur Rückrunde in Angriff genommen wird.

 

Redaktion

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