Gerersdorf mit einigen Transfers

Mit der durchwachsenen Leistung im Herbst war der SC Gerersdorf in der 2. Klasse Süd B nur bedingt zufrieden. "Es ist nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten", zeigt sich Obmann Daniel Csukovits kritisch. Mit nur 10 Punkten aus 11 Spielen liegt der Verein auf dem 9. Rang. Wichtig ist für den Obmann jetzt, dass die Mannschaft eine gute Vorbereitung absolviert und im Frühjahr wieder zu einer Einheit wird.

 

Viele Abgänge, viele Zugänge

Der Verein entschied, sich in der Wintertransferzeit von vier Legionären zu trennen und damit die Zahl der Legionäre von sechs auf zwei zu senken. Gabor Nemesi wechselt nach Kemeten, Szabolcs Halmosi ging zum ASK Oberdorf, Laszlo Salomon zum USV Burgauberg und Balint Domjan geht in seine Heimat Ungard zurück. Außerdem wechseln Peter Ernst und Christoph Zach zum SV Kukmirn und Kevin Krammer zu Deutsch Kaltenbrunn. Damit vermeldete Gerersdorf gleich sieben Abgänge und musste natürlich einige Ersatzmänner finden. Der Kader steht mittlerweile und neu an Board ist auch Christoph Draxler, der von Heiligenbrunn kommt. Weiters konnte man Alexander Jelencsits von Kukmirn, Andreas Wallner von Deutsch Schützen, Harald Poandl von der Gemeinde Tobaj und Dennis Reichl von Güssing verpflichten. Außerdem holte man noch das Duo Georg Kirisits und Patrick Stettner von Kohfidisch. Gerersdorf drehte damit ordentlich am Transferkarussell und nun liegt es in der Hand des Trainers, die Mannschaft so zu formen, dass eine bessere Punkteausbeute als im Herbst möglich ist.

Mannschaft für nächste Saison formen

Ein konkretes Platzierungsziel gibt es beim Tabellenneunten nicht. Im Vordergrund steht, dass eine gute Vorbereitung gespielt wird und die körperliche Verfassung wieder angehoben wird. In der Rückrunde wünscht sich der Verein, dass die Kameradschaft unter den Spielern wieder zurückkommt und die Mannschaft für die nächste Meisterschaft vorbereitet wird.

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