2. Klasse Süd B

Strem: "Viel mehr war nicht möglich"

Trotz einer mäßigen Rückrunde kämpfte der UFC Dunst Strem im Vorjahr in der 1. Klasse bis zur letzten Runde um den Ligaverbleib. Am Ende fehlten drei Punkte, musste man im Sommer den bitteren Gang in die 2. Klasse Süd B antreten. "Da nach dem Abstieg eine gewisse Unruhe herrschte, der Kader neu ausgerichtet wurde und ich die Mannschaft erst am 20. Juli übernommen habe, war die Erwartungshaltung eher gering. Auch wenn wir eine durchwachsene Herbstsaison absolviert haben, war - vor allem aufgrund der Personalsituation - nicht viel mehr möglich", erklärt Neo-Trainer Werner Laky.

 

"Da uns viele Spieler verlassen haben, musste praktisch eine neue Mannschaft geformt werden. Zudem hatten wir mit vielen Ausfällen zu kämpfen, mussten  Spieler aushelfen, die seit geraumer Zeit nicht mehr aktiv waren, war die ungewollte Rotation zu viel des Guten", nennt der Coach einen Grund für das mäßige Abschneiden. Der Absteiger traf zwar 35 Mal ins Schwarze, kassierte aber 33 Gegentore. "Die vielen Gegentore sind nicht alleine der Abwehr zuzuschreiben, hat vor allem das Umschalten von der Offensive zur Defensive nicht funktioniert", so Laky, der mit den Leistungen der Offensivabteilung zufrieden war.

Trotz des Abstieges und des neunten Platzes in der Herbstsaison blickt man in Strem der Zukunft zuversichtlich entgegen. "Wir befinden uns zwar im Niemandsland der Tabelle, die Mannschaft, in der einige hoffnungsvolle junge 'Spieler stehen, ist aber auf einem guten Weg. Zudem wird bei der Generalversammlung am Sonntag ein neuer Vorstand gewählt, werden im Verein die Ärmel hochgekrempelt", meint Werner Laky, der im neuen Jahr möglicherweise einen Heimkehrer wird begrüßen können. "Viel wird sich im Winter nicht tun, ein Spieler der uns verlassen hat wird aber unter Umständen wieder zu uns zurückkehren. Darüberhinaus sind keine Transfers geplant und gehen mit dem aktuellen Kader in die Rückrunde."

Da größere Sprünge in dieser Saison nicht mehr möglich sind, ist die Platzierung sekundär. "Natürlich wollen wir den einen oder anderen Platz gutmachen, ob wir Siebenter, Achter oder Neunter werden, spielt letzendlich aber keine Rolle. Vielmehr steht die Entwicklung der Mannschaft im Vordergrund und streben im Frühjahr eine Steigerung an, wollen in der Rückrunde 22 bis 25 Punkte sammeln", gibt der Coach die Richtung vor.

 

Redaktion

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