2. Klasse Süd B

ASV Deutsch Tschantschendorf mit Top-Teams auf Augenhöhe

Nach der Herbstsaison der 2. Klasse Süd B verzeichnete der ASV Deutsch Tschantschendorf ein noch jungfräuliches Punktekonto. Nach einer Kaderkorrektur im Winter bzw. mit der einen oder anderen Neuerwerbung zeigte in der Rückrunde der Pfeil steil nach oben, belegte die Mannschaft des Trainer-Teams, Frederick Klobosits/Andreas Steiner, in der Frühjahrs-Tabelle den vor wenigen Monaten nicht für möglich gehaltenen fünften Platz. "Alle Beteiligten haben hart gearbeitet und sind letztendlich dafür belohnt worden. Wir freuen uns über die gewaltige Leistungssteigerung und sind auch stolz darauf", erklärt Sektionsleiter Michael Weingrill.

 

23 Punkte im Frühjahr

Die kontinuierliche Leistungssteigerung hielt bis zur Zielgeraden der Meisterschaft an, verabschiedeten sich Kapitän Michael Marakovits und Co. mit einer Siegesserie von drei Spielen in die Sommerpause. Im Frühjahr holten die Kicker aus Tschantschendorf 23 Punkte und konnten somit zehn Zähler mehr sammeln als in der gesamten letzten Saison. "Nach der Schande vom punktelosen Herbst haben sich die Spieler selbst an die Nase gefasst und intensiv trainiert, ist schon während der Vorbereitung eine Einheit entstanden. Nachdem wir in den ersten Rückrundenspielen unterschätzt worden sind und einige überraschende Ergebnisse verzeichneten, hat sich die Mannschaft während der Frühjahrssaison zusehends stabilisiert und ist auch den Top-Teams der Liga nahezu auf Augenhöhe begegnet", freut sich der Sektionsleiter.

 

Obere Tabellenhälfte im Visier

Obwohl Neuerwerbungen nicht ausgeschlossen bzw. punktuelle Verstärkungen ins Auge gefasst werden, wird der im Frühjahr so erfolgreichen Mannschaft weiterhin das Vertrauen geschenkt. "Voraussichtlich wird uns kein Spieler verlassen und wollen den Anteil eigener Spieler grundsätzlich hoch halten. Verstärkungen sind durchaus möglich, werden neue Spieler aber nicht wahlos verpflichten, sondern dem Kader gezielt zuführen", so Weingrill, der nach der tollen Rückrunde die Latte nicht zu hoch legen möchte. "Vor einem Jahr waren wir ähnlich optimistisch und sind dann ins Bodenlose gestürzt. Demzufolge gehen wir mit einer gewissen Demut, jedoch gepaart mit dem in den vergangenen Wochen gewonnenen Selbstvertrauen an die Sache heran. Auch wenn die Erwartungshaltung erst nach der Transferzeit definiert werden kann, sollte zumindest ein Platz in der oberen Tabellenhälfte möglich sein."

 

Günter Schlenkrich

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