II. Liga Mitte

Ritzing 1b: Verstärkungen für den Abstiegskampf

Beim SC Ritzing wird alles darangesetzt, sowohl in der Regionalliga als auch II. Liga Mitte den Klassenerhalt zu schaffen. Während nach den Transferaktivitäten in der Regionalliga eine völlig neue Mannschaft auf das Feld laufen wird, halten sich beim 1b-Team die Kaderveränderungen in Grenzen. Dennoch geht der Tabellenletzte mit einigen Verstärkungen in den Abstiegskampf. Aufgrund der Verpflichtung von neuen Legionären ist für Zdravko Maravic und Xavier Breno Nogueira hingegen kein Platz mehr im Team.

 

Neue Legionäre

Mit Manfred Nemeth, der zuletzt in Eltendorf tätig, aufgrund einer Verletzung im Herbst jedoch nicht aktiv war, wechselt ein Defensivspieler zum Nachzügler. Zudem wird mit Ferenc Frohner ein Mittelfeldspieler aus Ungarn das Ritzinger Trikot überstreifen. "Der Transfer von Patrik Kromer von Liga-Konkurrent Oberpullendorf ist zwar noch nicht in trockenen Tüchern, ich gehe aber davon aus, dass der Stürmer im Frühjahr für uns auf Torejagd gehen wird", erklärt Sektionsleiter Andreas Erhardt. "Zudem wird David Lämmermeyer, der im Herbst im Regionalliga-Team aktiv war und weiterhin mit der ersten Mannschaft trainieren wird, voraussichtlich fix bei uns spielen." Während die im Herbst verletzten Spieler in der Rückrunde wieder zur Verfügiung stehen sollten, ist für Michael Grath nach einer Kreuzband-Operation die Saison gelaufen.

 

"Testpiloten werden nicht verpflichtet"

Seit bereits zwei Wochen bereiten sich Spielertrainer Andreas Rozsenich und seine Mannen auf den Abstiegskampf vor und haben auch schon ein Testspiel in den Beinen. Nach der 1:2-Niederlage gegen Sigleß testen die Ritzinger am Freitag gegen Penzing. "Gegen Sigleß haben wir drei Testpiloten eingesetzt, von denen aber keiner verpflichtet wird. Trotz der Niederlage war das Match gegen den Burgenlandligisten  ein gelungener Test", so Erhardt.  Aufgrund der ausgrezeichneten Bedingungen vor Ort verzichtet das Schlusslicht auf ein Trainingslager in der Ferne. "Es ist möglich, dass wir kurzfristig intensive Trainingstage auf dem eigenen Sportgelände einschieben", meint der Sektionsleiter.

 

Keine internen Rochaden geplant

Auch wenn man vom Klassenerhalt der ersten Mannschaft in der Regionalliga abhängig ist, strebt das 1b-Team zwei Stockwerke tiefer aus sportlicher Sicht den Ligaverbleib an. "Wir haben uns auf allen Positionen verstärkt und werden alle Hebel in Bewegung setzen, die Klasse zu halten. Was in der Regionalliga passiert, liegt nicht unserer Macht", sagt Andreas Erhardt, der keine großartigen internen Rochaden erwartet. "Die Kampfmannschaft ist zwar gewaltig verstärkt worden und steht in der Regionalliga ein großer Kader zur Verfügung, aus heutiger Sicht sind regelmäßige Verstärkungen von oben jedoch nicht zu erwarten."

 

Redaktion

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