Burgenlandliga

Neusiedl nach Abstieg auf gutem Weg

"Nachdem wir nach dem Abstieg aus der Regionalliga die Mannschaft verjüngt haben, zahlreiche junge Spieler nachgerückt sind, war in der BVZ Burgenlandliga eine Präsenz im Mittelfeld der Tabelle angedacht. Aufgrund des toillen Saisonstarts konnten wir uns aber im Spitzenfeld der Liga etablieren und sind demzufolge mit der Herbstsaison bzw. dem dritten Platz hochzufrieden", erklärt Michael Weiss, Sektionsleiter des SC Neusiedl am See. Obwohl die Mannschaft von Neo-Trainer Richard Niederbacher in der zweiten Herbsthälfte einen leichten Leistungsabfall verzeichnete, trennt die Neusiedler vom zweiten Rang nur die schlechtere Tordifferenz.

 

"Wir hatten zu Saisonbeginn mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen, die neuformierte Mannschaft hat sich aber überraschend schnell gefunden und konnte sich im Vorderfeld der Tabelle festsetzen. Erfreulich ist vor allem die überaus positive Entwicklung der jungen Spieler, die sich in der Mannschaft bzw. neuen Liga ausgezeichnet zurechtgefunden haben", spricht der Sektionsleiter unter anderem die Wendelin-Brüder, Mario und Felix, an, die mit starken Leistungen dazu beigetragen haben, dass der Absteiger nur 16 Gegentore erhielt und nach Herbstmeister Neuberg das defensivstärkste Team der Liga stellt.

"Der befürchtete Einbruch ist zwar ausgelieben, im Verlauf der Hinrunde hat sich aber der erwartete Leistungsabfall eingestellt. Trotzdem ist es Coach Niederbacher und seinen Mannen gelungen, sich bis zum Schluss der Herbstsaison im Spitzenfeld der Tabelle zu etablieren", so Weiss, der nach der guten Performance des Teams keinen Grund sieht, den Kader zu verändern. "Zugänge wird es mit Sicherheit keine geben, der eine oder andere Kaderspieler wird uns im Winter aber möglicherweise verlassen. Grundsätzlichen schenken wir dem bestehenden Personal weiterhin das Vertrauen und wollen mit einem unveränderten Kader in die Rückrunde gehen."

Die Kicker aus Neusiedl sind nach wie vor aktiv, wird auch in der kommenden Woche noch trainiert, ehe es für den Tabellendritten nach dem eigenen Hallenturnier, am nächsten Samstag, in die wohlverdiente Winterpause geht und Mitte Januar die Vorbereitung zur Rückrunde in Angriff genommen wird. "Sollte die Frühjahrssaison einen ähnlichen Verlauf nehmen wie die Hinrunde, wären wir überaus zufrieden. Wir hoffen, dass es der Mannschaft gelingt, die Leistung zu stabilisieren, um dann in der kommenden Saison die Latte möglicherweise etwas höher zu legen", meint Michael Weiss.

 

Redaktion

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