SV Eberau setzt Erfolgslauf fort - 4:0 Sieg gegen SV Sankt Margarethen

Als Mannschaft der Stunde in der Burgenlandliga kann man wohl neben Parndorf den SV Eberau bezeichnen. Nach dem fulminanten 4:0 Sieg in der Vorwoche gegen Oberwart war nun der SV Sankt Margarethen an der Reihe. Das Team von Trainer Roman Mählich erwischte es aber wie Oberwart und wurde brutal ausgekontert. Am Ende war der Sieg wohl um ein Tor zu hoch.

 

Eberau setzte von Beginn weg auf die Stärken, die das Team so weit nach oben gebracht hatten. Auf Laufbereitschaft und Willen, dies führte bereits nach zehn Minuten zur Führung durch Nikola Golenja, der einen Strafstoß zum 1:0 verwandelte. Sankt Margarethen versuchte zwar die richtige Antwort zu finden, man agierte aber auch oft glücklos. Wirklich zwingendes wollte nicht gelingen, obwohl man bis zur Pause das feldüberlegene Team war.

Eberau kontert eiskalt

Der Spielverlauf spielte den Eberauern natürlich in die Karten, man überließ auch in der zweiten Halbzeit den Gästen das Feld und konzentrierte sich auf die eigene Konterstärke. Bis zur Schlussviertelstunde war die Begegnung auch wirklich spannend, doch dann kamen die Hausherren überfallsartig. Mit schnellen Kontern, die bereits Oberwart in der Vorwoche KO gehen ließen, spielte man jetzt die Gäste, die natürlich aufmachten um noch zum Remis zu kommen, völlig aus. Nach 81 Minuten stand es nach Toren von Barnabas Varga per Doppelpack und ein weiteres Mal Nikola Golenja 4:0. Ein Ergebnis, das den Spielverlauf nicht ganz wiederspiegelt, denn Sankt Margarethen spielte über 90 Minuten keine schlechte Partie, weshalb man auch ziemlich enttäuscht über den Ausgang des Matches war nach dem Schlusspfiff. Eberau Trainer Paul Gludowatz war froh über die drei Punkte: “Wir haben heute gegen ein spielerisch sehr starkes Team gespielt und sie gut ausgekontert. Am Ende ist der Sieg aber sicherlich um ein Tor zu hoch ausgefallen, dass muss man ganz klar sagen“.

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