Spielberichte

Parndorf kommt langsam, aber sicher in die Spur [Video]

Am letzten Wochenende ist die Siegesserie vom SC Pinkafeld in der Bugenlandliga zu Ende gegangen. Der SC/ESV Parndorf 1919 hat mit seinem Sieg über Klingenbach ein kleines Lebenszeichen von sich gegeben. Kann die Mannschaft um Trainer Paul Hafner den Aufwärtstrend bestätigen und in Pinkafeld punkten? Die Hausherren werden wahrscheinlich alles versuchen, den Anschluss ans obere Tabellendrittel nicht zu verlieren.

Tor SC/ESV Parndorf 2

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Parndorf war von Beginn an dominierend

Die Hausherren traten stark ersatzgeschwächt an, Leistungsträger wie David Hagenauer, Michael Pahr, Lukas Kirnbauer, Hannes Gamperl und Martin Aus der Schmitten fehlten. Kaum war das Match angepfiffen, klingelte es bereits das erste Mal im Tor der Hausherren, der Ball wird von Daniel Gruber im Mittelfeld erobert und vors Pinkafelder Tor gespielt, wo Philipp Hauser wuchtig zur 1:0 Führung für die Nordburgenländer einnetzt (2.).
In der 29. Minute starten die Gäste einen schnellen Gegenstoß, wieder war es Daniel Gruber der Sebastian Leszkovich in Stellung brachte und dieser zur 2:0-Führung vollendet. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt..

Die Gäste ließen nicht locker

Wie schon zu Beginn der Begegnung schlug die Scharner-Elf kurz nach dem Wiederanpfiff zu, wieder war es Sebastian Leszkovich, der die Gäste nach einer Kombination zwischen Philipp Hauser und Lubomir Urgela mit 3:0 in Führung brachte. Der verwandelte Elfmeter von Anze Kosnik (61.) lies die Hausherren für kurze Zeit hoffen, aber Lubomir Urgela (80.) sorgte mit dem 4:1 für die endgültige Entscheidung. Der SC/ESV Parndorf gewinnt verdient dieses Spiel. In vielen Belangen waren sie bessere Mannschaft und konnten durch ihre Schnelligkeit und ihre Athletik viele Chancen herausarbeiten, von denen sie auch vier verwerten konnten.

„Nach der frühen Führung der Parndorfer sind wir nervös geworden, haben ängstlich gespielt und haben nicht zu unserem Spiel gefunden, kaum hatten wir uns etwas erholt, kam das 2:0. Nach der Pause haben wir sofort wieder einen Gegentreffer erhalten, nach dem Elfmetertor kam ein kurzes Aufbäumen, aber mit dem 4:1 war der Kuchen gegessen“sagt Trainer Florian Hotwagner, SC Pinkafeld.

„Langsam lichtet sich das Verletztenlazarett und man sieht nun, was die Mannschaft leisten kann. Wir haben hochverdient gewonnen und es war unser bestes Spiel in dieser Saison, wir haben endlich auch über 90 Minuten eine solide Leistung gezeigt und es gab keinen Spieler, der abgefallen wäre. Bei einer konsequenteren Torchancenauswertung hätten wir höher gewinnen können“ sagt Paul Hafner, Trainer SC/ESV Parndorf 1919.

Die Besten
Parndorf: Sebastian Leszkovich, Lubomir Urgela ( Beide Stürmer)

 

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