Spielberichte

Doppelpack von Muleci sichert Verbleib in der Burgenlandliga

Nach zuletzt zwölf Punkten aus sechs Matches in der Burgenlandliga war der USVS Hausbauführer Rudersdorf mit einer kräftigen Portion Selbstvertrauen ins Kräftemessen mit dem in diesen Wochen ebenso erfolgreichen FC Deutschkreutz gegangen. Schlussendlich setzte sich die Horvath-Truppe verdient mit 2:1 durch und beendete die Saison auf dem elften Rang vor dem ASK Kohfidisch, den man im Ranking kurzerhand überflügelte.

 

Frühe Führung der Hausherren

Die Begegnung für die Gäste begann alles andere als gut, denn in der 3. Minute gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung, eine weite Freistoßflanke kann von den Gästen nicht optimal geklärt werden und Danijel Trajilovic knallt das Leder in der 4. Minute in die Maschen des Gehäuses der Auswärtigen. Aber die Gäste zeigte sich nicht geschockt, sondern hielten gleich dagegen und wurden in der 8. Minute für ihren Einsatz belohnt, als Flamur Muleci nach einer Hereingabe von Denis Svaljek das Leder mit dem Oberschenkel zum 1:1 Ausgleich über die Torlinie drückte. Nun ging ein Ruck durch die Mannschaft, die meisten Zweikämpfe wurden gewonnen und Rudersdorf erspielte sich eine leichte Überlegenheit, welche bis zum Pausenpfiff angehalten hat. Mit dem 1:1 Remis wurden die Seiten gewechselt.

Muleci macht das Siegestor

Nach dem Seitenwechsel war es wieder Flamur Muleci, der nach einer Flanke von Fabian Wonisch am zweiten Posten stehend den 2:1 Führungstreffer erzielte. Es folgten weiter Torchancen von Ibrahim Sahin und Flamur Muleci, die aber nicht verwertet wurden. Aber auch die Hausherren kamen zu ihren Torchancen, einmal hatte der Torhüter der Gäste Hrvoje Ranogajec mit einer Superparade den Ausgleich verhindert, das andere Mal trafen die Stürmer der Hausherren nicht das Tor. Somit endete die Begegnung mit einem überraschenden, aber nicht unverdienten Sieg der Gäste, die jetzt das drittbeste Team im Südburgenland sind, da sie Kohfidisch in der Tabelle noch überholt haben.

Stimmen zum Spiel

Michael Pittnauer. Trainer FC Deutschkreutz:

„Zum Abschied hätte ich mir schon einen Sieg gewünscht, aber es sollte einfach nicht sein. Wir haben uns viel vorgenommen, haben es aber teilweise nicht umgesetzt und bei den Gästen hat man schon bemerkt, dass es für sie um viel geht. Wir haben viele Angriffe nicht zu Ende gespielt, es fehlte die letzte Konsequenz. Aufgrund meines kommenden Master-Studiums werde ich mich als Trainer verabschieden, aber ich werde den FC bei manchen Heimspielen besuchen kommen.“

Alfred Horvath, Trainer USVS Hausbauführer Rudersdorf:

„Es ist ein Wahnsinn, unglaublich, dass wir es geschafft haben, den Abstieg zu verhindern, Hut ab vor der Mannschaft. Unser Sponsor Joachim Sifkovits war einer der wenigen, die nicht an den Abstieg geglaubt haben und sicher waren, dass wir in der Liga bleiben werden.“

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