Spielberichte

Aufatmen beim SC / ESV Parndorf 1919 – zweiter Saisonsieg gegen SV Sankt Margarethen

Im Rahmen der 4. Runde der Burgenlandliga duellierten sich am Freitagabend im Nordderby im Heidebodenstadion der SC / ESV Parndorf 1919 und der SV Sankt Margarethen vor einer Kulisse von rund 200 Zusehern. Der selbst ernannte Titelfavorit tat sich nach zwei nicht gewonnenen Begegnungen schwer, ins Spiel zu kommen und die numerische Schwächung der Gäste in der zweiten Halbzeit nutzten die Hausherren aus, um wieder drei Punkte auf ihr Habenkonto zu verbuchen.

 

Die große Hitze macht den Spielern zu schaffen

Die Begegnung begann gemächlich, auch der großen Hitze geschuldet, kaum dass die Stürmer beider Mannschaften vor dem Gehäuse des Gegners aufgetaucht sind, die meisten Zweikämpfen fanden im Mittelfeld statt. In der 34. Minute kam ein Stanglpass in den 16er der Auswärtigen und Marius Charizopulos erzielte nach einem Gestocher die 1:0-Führung für die Hausherren. In der Folge gab es keine nennenswerten Situationen, sodass mit der knappen 1:0-Führung der Hausherren die Seiten gewechselt wurden.

Parndorf ohne Ordnerdienst

Die zweite Halbzeit begann für die Gäste mit zwei hochkarätigen Torchancen, einmal hatte Matus Rybansky einen Lattenpendler zu verzeichnen, das andere Mal war es Gergö Fönyedi, der das Leder nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnte. In der 52. Minute dann die spielentscheidende Szene, Schiedsrichter Faruk Sevik zeigte dem Margarethener Spieler Mario Wenzl nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte und schickte ihn vorzeitig zum Duschen. Nun wurde die Partie hektisch, mit Torchancen auf beiden Seiten. Der Höhepunkt der Begegnung war allerdings Mitte der zweiten Halbzeit, als ein Zuschauer auf das Spielfeld stürmte und den Linienrichter und Spieler der Gäste beschimpfte. Vom Ordnerdienst war niemand zu sehen, sodass der Schiri das Spiel für ca. 10 Minuten unterbrach und den Ordnerdienst angefordert hatte. Nach dieser Unterbrechung war es Simon Buliga, der nach einer Hereingabe von Dominik Puster, welche vorher schon im Toraus gewesen sein soll, die 2:0-Führung erzielte. Trotz der numerischen Schwächung hielten die Gäste tapfer mit und hatten durch Ernest Grvala noch eine Chance, den Anschlusstreffer zu erzielen.

Stimme zum Spiel

Günther Welz, Obmann SV Sankt Margarethen:

„In der ersten Halbzeit ist relativ wenig passiert, es hat fast keine Torchancen gegeben. Nach dem Seitenwechsel hatten wir die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen. Was uns leider nicht gelungen ist. Insgesamt gesehen wäre ein Remis für meine Mannschaft verdient gewesen.“

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