Spielberichte

6. Sieg in Folge: Parndorf bezwingt Kohfidisch mit 3:1

Das Rennen um den Herbstmeistertitel hat der SC/ESV Parndorf 1919 nicht geschafft, man blickt aber dennoch auf eine mehr als starke Hinrunde in der Burgenlandliga zurück. Am gestrigen Freitagabend traf die Fischer-Elf auf den ASK Kohfidisch, der zuletzt wegen des unbespielbaren Rasens im eigenen Stadion nicht spielen konnte. Der Tabellenzweite zeigte seine Klasse und fertigte die Gäste mit einem 3:1 Sieg ab, obwohl dem Spielverlauf nach, die Niederlage von Kohfidisch ein Tor zu hoch ausgefallen ist.

 

Parndorf war Spielbestimmend

Die erste hochkarätige Torchance hatten die Gäste in der 8. Minute, als sie den Ball vor dem eigenen Strafraum abgefangen hatte, starteten sie eine schöne Kombination, Nicolas Oswald schickt Christoph Schaffer mit einem Pass in die Tiefe auf die Reise, aber anstatt sofort zu schießen, vertändelte er das Leder alleinstehend vor dem Goalie der Hausherren. In der 13. Minute das 1:0 für die Gastgeber, als Paulo Heimo Jani einen Dropkick im Gehäuse der Auswärtigen unterbrachte. In der Folge hatten beide Mannschaften mit den schwierigen Platzverhältnissen zu kämpfen, ein Kombinationsspiel war teilweise nicht möglich. Parndorf lukrierte die besseren Tormöglichkeiten, konnten diese aber nicht verwerten. Mit der knappen 1:0-Führung der Hausherren wurden die Seiten gewechselt.

Kohfidisch wehrte sich tapfer

In der 58. Minute bediente Paulo Heimo Jani seinen Mitspieler Piotr Pawlowski mit einem Stanglpass und der hatte keine Mühe, das Spielgerät im Kasten der Gäste zur 2:0 Führung unterzubringen. Nachdem das Spiel hin und her schwappte, gab es in der 69. Minute einen Treffer von Lukas Umprecht, der nach Meinung der Auswärtigen stark nach Abseits gerochen hat, aber Schiedsrichter Faruk Sevik gab den Treffer und es hieß 3:0 für die Heimischen. Den Schlusspunkt dieser Partie setzte Felix Wendelin, als er das Leder im eigenen Tor zum 3:1 Endstand unterbrachte.

Stimme zum Spiel

Paul Toth, sportlicher Leiter ASK Kohfidisch:

„Parndorf war die spielbestimmende Mannschaft und hatte mehr Ballbesitz, aber ein 0:0 wäre der gerechte Pausenstand gewesen. Das 0:3 ist aus einer Abseitsstellung gefallen, denn in der 69. Minute vergaß der Linienrichter mit der Fahne zu wacheln. Meine Mannschaft hat tapfer gekämpft und mit der gezeigten Leistung bin ich sehr zufrieden.“

 

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