FC Volksbank Angern ohne Angst vor dem Auswärtsfluch

Mit elf Punkten legt der FC Volksbank Angern keinen glanzvollen Herbstdurchgang auf den Rasen. Dabei verlor man alle Auswärtsspiele. Zum Auftakt in die Rückrunde muss die Mannschaft von Trainer Christian Simperler nach Strasshof. Ein besonderes Spiel, da Simperler auch schon Coach in Strasshof war und daher den Verein gut kennt.

Die 1. Klasse Nord ist vor allem im Abstiegskampf wieder eng und ausgeglichen. Mit dabei in der unteren Tabellenregion ist auch Angern. "Die Vorbereitung war bei uns in Ordnung. Wir haben bis gestern keine groben Verletztungen oder kranke Spieler. Daher starten wir zuversichtlich in die neue Saison hinein. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut", so Obmann-Stellvertreter Robert Binder. Auch im Umfeld scheint es im Verein zu stimmen. "Es geht alles freundschaftlich und familiär ab. Natürlich gibt es hin und wieder Meinungsverschiedenheiten. Das ist aber gut so. Ich möchte mich bei der Mannschaft, dem Trainerteam und auch bei den Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit bedanken", so Binder, der sich in vielen Bereichen um den Verein kümmert. Unter anderem um die top-gepflegte und aktuelle Homepage des Vereins.

Auswärtsbilanz bringt keine Unruhe

Das Spiel in der 16. Runde gegen Strasshof hat besondere Bedeutung. "Vor allem für Strasshof scheint es etwas Besonderes zu sein. Ich bin schon zwei Mal vom Verein angerufen worden." Die schlechte Auswärtsbilanz aus dem Herbst mit sieben Niederlagen in ebenso vielen Spielen macht Binder keine Angst. "Wir tun uns speziell dann schwer, wenn der Platz sehr klein ist. Strasshof hat aber einen annähernd so großen Platz wie wir. Daher bin ich guter Dinge, dass wir nicht ohne Punkte nach Hause fahren."

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