Spielberichte

SV Straning gelingt Sensation in Droß!

Das Schlusslicht vom SV Straning musste am 22. Spieltag den schweren Gang zum SV Droß antreten. Dabei erwartete die Pfeifer-Elf eine spielstarke Droßer Mannschaft, die in der Rückrunde noch ohne Niederlage blieb. Ausgerechnet dem Schlusslicht sollte es mit einer kämpferisch einwandfreien Leistung vorbehalten sein, den Droßer die erste Niederlage in der Rückrunde zuzufügen. Die 100 Zuseher trauten nach 90 Minuten ihren Augen nicht als auf der Anzeigetafel ein 1:2 zu sehen war. Straning gab damit die rote Laterne wieder an Stein ab.

 

Straning mit bester Saisonleistung!

Während Pfeifer ohne Bednar auskommen musste, war auch Gedl gezwungen seine Defensive umzustellen, denn Schlager konnte nicht mitwirken. Das Spiel der Gastgeber war von Beginn weg sehr zerfahren, sodass die Spieler zumeist mit langen Bällen agierten, um ihren Topscorer Peska ins Spiel zu bringen. Straning stellte sich aber bald darauf ein und stand in der Defensive sattelfest. So gingen die Gäste mit der ersten richtig guten Torchance in Fürhung. Ewald Winkler zog von der rechten Seite in die Mitte und schlug eine gefährliche Flanke in Richtung Fünfmeterraum, wo Patrick Neuhold den Ball ins Tor spitzelte. Droß fiel im ersten Abschnitt nichts mehr ein, sodass Straning mit der Führung in die Pause ging.

Im zweiten Abschnitt erwischten die Gastgeber den besseren Start und versuchten nun auch Buchinger besser in Szene zu setzen. Doch mehr als ein paar Halbchancen standen zunächst nicht zu Buche. Nach einer gespielten Stunde schlug das Leder dann doch noch hinter Schmutz ins Tor ein. Nach einem Out-Ball konnte sich Steininger ohne große Gegenwehr den Ball zu Recht legen, um den freistehenden Buchinger am Elfmeterpunkt anzuspielen. Der ehemalige Sportklub-Stürmer ließ sich die Chance nicht nehmen und verwertete sicher zum Ausgleich. "Das war ein extrem billiges Tor, das wir da bekommen haben. Ab diesem Zeitpunkt spürte man, dass das nächste Tor die Entscheidung bringen würde", so Stranings Defensivakteur Überreiter. Dieses eine Tor sollten die Gäste aus Straning noch erzielen. Fünf Minuten vor Spielende schaltete Fleischl bei einem Gestocher am schnellsten und hämmerte den Ball unter die Latte, nachdem Linsbauer zehn Minuten früher bereits den Matchball am Fuß hatte, aber aus kürzester Distanz scheiterte. Straning verteidigte den Vorsprung bis zum Schlusspunkt und ging nach 90 Minuten nicht unverdient als Sieger vom Droßer Boden.

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