SC Admira Gföhl : SC Hadersdorf - eine Partie mit einem zweiten Gegner, dem Nebel

Besonders schlechte Bedingungen hatten am Sonntagnachmittag die beiden Teams des SC Admira Gföhl und des SC Hadersdorf, als sie die 12. Runde in der 1. Klasse Nordwest-Mitte spielten. „Schon zu Spielbeginn war das Spielfeld mit Nebel bedeckt. Mit der Fortdauer des Spieles wurde der Nebel immer dichter, sodass der Schiri die Partie auch kurz unterbrach und sich mit den Mannschaften beriet, ob das Spiel weiter laufen sollte. Da Hadersdorf zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon im 2:0-Rückstand war und nicht nochmals nach Gföhl anreisen wollte, entschied man sich die Partie fertig zu spielen“, so Sektionsleiter des SC Admira Gföhl, Harald Größl. Nach rund 90 Minuten endete das Spiel mit 3:1 für den SC Admira Gföhl.

Das Spiel startete relativ ausgeglichen. Auf beiden Seiten ergaben sich einige 1:1-Situationen bei denen sich die eine oder andere Torchance auftat. Nach und nach erspielte sich Gföhl aber ein leichtes Übergewicht und traf so auch in der 30. Spielminute zum 1:0. Es war ein ruhender Ball von der linken Seite, der auf das rechte 5er-Eck geschossen wurde. Dort musste Peter Bohus nur noch den Fuß hinhalten, um den Ball ins Tor zu verlängern. Nach diesem Treffer waren die Gegner nicht mehr so präsent wie zu Spielbeginn und machte es der Heimmannschaft somit einfacher. In der 41. Spielminute konnten die Hausherren somit auf 2:0 stellen. Es war ein weiter Ball über die Verteidigung zu Peter Bohus, der auf der linken Seite entlang ging und dann zu Jan Petras zurückspielte. Der Tormann lief auf Peter Bohus zu und somit konnte Jan Petras ins leere Tor schießen.

Immer schlechtere Sichtverhältnisse

Nach der Halbzeitpause wurden die Sichtverhältnisse immer schlechter. Von den Zuschauertribünen aus konnte man kaum noch etwas vom Spiel verfolgen. Im Spielfeld selbst sah man von der Mittelauflage gerade noch zu den Toren. Deshalb unterbrach der Unparteiische die Partie in der 60. Spielminute für ungefähr zehn Minuten. Nach einer gemeinsamen Entscheidung aller Parteien weiterzuspielen, setzte der Schiri die Partie dann bei immer schlechter werdender Sicht das Spiel fort. Kurz nach wieder Anpfiff zappelte dann erneut das Tornetz der Gäste. Es war ein Ball über die Verteidigung von Michael Dietl auf Werner Zellhofer, der von der linken Seite in die Mitte hineinzog und dann den gegnerischen Keeper überhob. Neuer Spielstand: 3:0. In der 65. Spielminute gelang den Gästen nur noch ein Ehrentreffer zum 3:1. Es war ein scharf geschossener Eckball, den Dominik Gröss aus rund 8 Metern mit dem Kopf perfekt verlängerte. Dies sollte auch der letzte anerkannte Treffer in der Partie bleiben und so endete das Spiel auch mit 3:1.

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