Muckendorf feiert mit Interimscoach einen knappen Auswärtssieg in Gaubitsch

Gestern begann die dritte Runde der 1. Klasse Nordwest unter anderem mit dem Spiel des UFC Gaubitsch gegen den SC Muckendorf. Die Gäste, die bei der gestrigen Partie interimistisch vom U23-Trainer Fadil Toromanovic betreut wurden, wollten nach den Niederlagen in den ersten beiden Spielen endlich eine vollen Erfolg einfahren, und das ist ihnen auch gelungen. Nach einer torlosen ersten Hälfte erzielte Nico Schneider kurz nach Wiederbeginn den alles entscheidenden Treffer in dieser Begegnung. Muckendorf gewinnt eine sehr ausgeglichene Partie somit knapp mit 1:0 und Gaubitsch muss die erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Jetzt Trainingslager buchen!

Torlose erste Hälfte

Rund 80 Zuschauer fanden sich am Freitag auf dem Gaubitscher Sportplatz ein, um die Partie gegen Muckendorf zu sehen. Die Ausgangslagen vor diesem Spiel konnten unterschiedlicher nicht sein, denn die Gastgeber konnten in den ersten beiden Spielen der Saison zwei Siege einfahren, Muckendorf hingegen verlor die zwei Auftaktspiele. Am Mittwoch wurde dann der langjährige Muckendorfer Trainer Ronald Jirout entlassen (Ligaportal berichtete), das Team wurde daher gestern vom U23-Coach Fadil Toromanovic betreut.

Das Spiel gestaltete sich sehr ausgeglichen und es war keiner Mannschaft möglich, sich ein entscheidendes Übergewicht zu erspielen. Auch Chancen waren in der ersten Hälfte Mangelware und so war es nur logisch, dass es zur Pause noch 0:0 stand.

Nico Schneider erzielte den einzigen Treffer des Abends

„Wir sind sehr gut aus der Kabine rausgekommen und konnten durch einen schnellen Angriff über die Seite in Führung gehen“, erzählt uns Matthias Grüssinger, Obmann-Stellvertreter und zugleich Abwehrspieler des SC Muckendorf. Armin Winkler kam über die Seite und beförderte den Ball in die Mitte, wo Nico Schneider zum 1:0 für die Gäste einnetzen konnte. „Ein schöner und schneller Angriff von uns“, beschreibt Grüssinger den Treffer. Nach dem Tor waren die Gastgeber aus Gaubitsch hauptsächlich über Standards gefährlich, die sich dabei bietenden Möglichkeiten wurden aber größtenteils vergeben beziehungsweise von der Muckendorfer Hintermannschaft zunichte gemacht. „Gaubitsch war durch Standards gefährlich und wir versuchten, mit vielen langen Bällen zu einem weiteren Torerfolg zu kommen“, so Grüssinger. „Am Ende hielten wir den knappen Vorsprung. Es war eine sehr enge Partie, das Spiel hätte so oder so ausgehen können. Wir wussten, dass Gaubitsch eine etwas einfachere Aufgabe wird als Bisamberg und Wullersdorf in den ersten beiden Saisonspielen.“

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