1. Klasse Ost

Sportfreunde Berg: Primäres Ziel ist nach schwieriger Hinrunde der Klassenerhalt

Die Sportfreunde Berg befinden sich nach der ersten gespielten Hälfte der Saison in der 1. Klasse Ost in einer heiklen Position. In einer Hinrunde, in der nicht alles nach Plan lief, wurden acht Partien verloren, am Ende aber zehn Punkte erobert, die ein Überwintern knapp außerhalb der roten Zone sicherstellten. Über den Winter hatte die Mannschaft Zeit, sich zu sortieren und am eigenen Spiel zu arbeiten. Ligaportal hatte die Gelegenheit, mit Markus Eisenbarth, dem sportlichen Leiter der Sportfreunde Berg, zu sprechen. Dabei wurde unter anderem die Frage gestellt, ob man aufgrund der eigenen Ambitionen ausschließlich nach unten oder auch nach oben blickt.

Ligaportal: Herr Eisenbarth, wie hat man den Herbst im Verein analysiert, wie ist dieser letztlich einzuordnen?

Markus Eisenbarth: Grundsätzlich waren wir eigentlich hinter den Erwartungen. Wir hatten schon einen Platz im vorderen Mittelfeld angestrebt vor der Saison. Leider hatten wir verletzungsbedingt einige Ausfälle von Schlüsselspielern, sodass wir in keinem Match aus dem Vollen schöpfen konnten, weil immer wieder kleine Verletzungen auch dazugekommen sind, in dieser Situation haben wir dann unsere zehn Punkte geholt.

Ligaportal: Die Transfers werden euch sportlich weiterhelfen?

Markus Eisenbarth: Ja, definitiv – das sind absolute Verstärkungen, alle vier, wobei uns Omar Ahmed, der vom Favoritner AC kam, noch fehlt, da er leider verletzt ist, muskuläre Probleme hat. Ich denke, dass die Qualität der Mannschaft gestiegen ist.

Ligaportal: Wie läuft es Ihrer Einschätzung nach derzeit in der Vorbereitung?

Markus Eisenbarth: Die Vorbereitung ist zufriedenstellend gelaufen, wir haben bis auf eine Partie bis jetzt alle gewonnen, sind von Woche zu Woche besser geworden, die Vorgaben, wie sich der Trainer das vorstellt, sind top umgesetzt worden. Ich sage einmal, wir sind bereit für den Showdown gleich in der ersten Runde gegen Zwölfaxing, dem sehen wir positiv entgegen, wenn wir verletzungsfrei bleiben, das ist für kleinere Klubs ohnehin immer die Grundvoraussetzung.

Ligaportal: Mit welcher Zielsetzung geht man nun in die Rückrunde? Bloß der Klassenerhalt oder will man, wenn man etwa einen Lauf bekommt, doch noch im Mittelfeld andocken?

Markus Eisenbarth: Primäres Ziel ist es auf alle Fälle, in der Liga zu bleiben. Natürlich möchten wir so schnell wie möglich von da hinten rauskommen und irgendwo einen Mittelfeldplatz erreichen. Ziel Nummer eins ist aber freilich und auf alle Fälle der Nichtabstieg und das so schnell wie möglich. Wie Sie richtig sagen, wenn man in einen Lauf hineinkommt, ist ein Platz im gesicherten Mittelfeld möglich, aber wie gesagt ist unser primäres Ziel der Klassenerhalt.

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