1. Klasse Ost

SC Hof schiesst den SC Maria Lanzendorf ab!

13. Streich! Der SC Hof ist in der 1. Klasse Ost mittlerweile seit dem 11. Oktober 2014 ungeschlagen. Ein Mega-Lauf, der auch gegen den SC Maria Lanzendorf seine Fortsetzung fand. Die Novosad-Elf zog den Gästen durch eine eiskalte Chancenauswertung den Nerv. Am Ende hieß es 6:2 für die Hausherren.

 

Eine Minute war um, da rückte bereits Referee Pehlivan in den Fokus des Interesses. Denn der Schiri gab einen Blitz-Treffer von Alexander Gogic wegen vermeintlichen Abseits nicht. "Es war eine heikle Situation. Meiner Meinung nach hätte der Treffer wohl zählen müssen", erklärte auch Hofs Coach Thomas Novosad nach der Partie. Ein Knackpunkt der Partie? Nicht unbedingt, denn die Gäste versuchten weiter mit Offensiv-Spiel die Hausherren aus der Reserve zu locken. Doch nur zwölf Minuten lang: Dann teilte der Tabellenzweite Nackenschläge am laufenden Band aus. Erst senkte sich ein abgerissener Krakowitsch-Flankenball zum 1:0 ins Netz, dann legte Marek Habaj ebenfalls aus der Distanz nach. Als dann auch noch Florian Pointingers Stocher-Treffer einschlug, hing bei Maria Lanzendorf der Haussegen schief. Denn Gästen war das Bemühen in jeder Sekunde anzumerken, doch der schnelle Rückstand drückte aufs Gemüt und mehr als Claus Stepans 3:1 glückte vor der Pause nicht mehr. "In dieser Phase lag das 3:2 in der Luft. Ich war froh, dass wir mit einem Zwei-Tore-Vorsrpung in die Kabinen gingen."

Christoph Kosch mit der Entscheidung

Doch Hofs Coach konnte sich gleich nach der Kabinen-Ansprache zurücklegen, denn Christoph Kosch bezwang mit einem Distanz-Schuss gleich nach Seitenwechsel SC-Goalie Thomas Cech zum vierten Mal an diesem Nachmittag. "Damit war die Partie gelaufen." Dennoch spielte Hof weiter nach vorne und legte prompt das 5:1 nach: Ein Zusammenspiel von Johannes Panzer und Christoph Kosch veredelte Florian Pointinger. Zwar ließen die Gäste nochmals ihre Gefährlichkeit aufblitzen: Eine Tiki Taka-Aktion verwertete David Kondac zum 5:2. Den Schlusspunkt setzten dann aber wieder die Hausherren: Der eingewechselte Thomas Kosch spielte Panzer frei - 6:2. "Jetzt wartet auf uns das Spitzenspiel gegen Kaltenleutgeben. Wobei eines klar ist, wir wissen mit Sicherheit, zu welchem Verein wir fahren. Wir wollen eine gute Partie abliefern, unter Druck sind aber andere."

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