Leobersdorf-Coach Neubauer: „Wir können uns wenig vorwerfen“

Der ASC Leobersdorf spielte eine starke Hinrunde, die er mit 29 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz der 1. Klasse Süd abschloss. Auf den Tabellenführer AC Baden fehlen derzeit sieben Punkte. Gemeinsam mit Wiesmath weist Leobersdorf das zweitbeste Torverhältnis der Liga auf, mit 16 Gegentoren kassierte die Truppe von Christoph Neubauer die zweitwenigsten der Hinrunde.

„Wenn man auf die Herbstsaison zurückschaut, können wir uns nur wenig vorwerfen“, sagt Christoph Neubauer, Trainer des ASC Leobersdorf. „Zwei Spiele haben wir deutlich verloren, ansonsten haben wir aber nicht viel falsch gemacht. Mit 29 Punkten wärst du in jedem anderen Jahr Herbstmeister geworden. Baden ist zurzeit aber eine Klasse für sich.“ Im Vorjahr zählte die Defensive des ASC Leobersdorf noch zu den Schwachpunkten der Mannschaft. „In der vergangenen Saison und in der jüngsten Vorbereitung waren wir in der Defensive noch sehr anfällig“, sagt Neubauer. „Wir haben den Fokus dann auf diesen Bereich gelegt und uns deutlich verbessert. In der Hinrunde haben wir sechs Mal zu null gespielt, das ist ein guter Wert.“

Verletzungssorgen im Herbst

In der Herbstmeisterschaft plagten den Trainer des Öfteren Verletzungssorgen, einige Spieler seien auch aus beruflichen Gründen ausgefallen. „Wir haben das aber immer sehr gut weggesteckt und manche Spiele noch in der Schlussphase gedreht“, so Neubauer.
Im Frühjahr will Neubauer mit seiner Truppe voll angreifen, um den in der Hinrunde dominierenden AC Baden vielleicht doch noch einzuholen. „Wir werden alles daran setzen Meister zu werden, doch Baden ist klar im Vorteil. Wenn sie ihr Programm durchziehen, werden sie den Titel gewinnen. Ich sehe keinen Grund, warum sie einbrechen sollten.“

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