1. Klasse Süd

Glücksgriff bei Transfers - Leobersdorf gewinnt an Flexibilität

Rundum zufrieden zeigt sich der Coach von ASC Leobersdorf bezüglich des Starts der Vorbereitung, mit 20 bis 25 Spielern ist die Beteiligung bei den Einheiten sehr hoch und es wird schon intensiv trainiert. Die Einstellung der Spieler ist laut Jürgen Eidler sehr gut und die Qualität im Training ist dementsprechend überzeugend, "es ziehen alle mit und der Kampf ums Leiberl ist schon ausgebrochen." Am Samstag absolviert der Tabellenachte der 1. Klasse Süd auf Kunstrasen in Traiskirchen den ersten Test gegen Pfaffstätten, im Laufe der Vorbereitung ist auch ein Match gegen Casino Baden (Gebietsliga Süd/Südost) geplant.

Vier Zugänge - Kader breiter aufgestellt

In der Kaderzusammenstellung hat Leobersdorf auch darauf geachtet, den Kader für das Frühjahr etwas breiter aufzustellen und zudem Qualität in die Mannschaft zu holen. Aus der Gebietsliga wurde von Klosterneuburg Benjamin Schachner geholt, er kann sowohl zentral als auch außen eingesetzt werden und ist laut Jürgen Eidler ein Glücksgriff: "Benjamin Schachner hat mit 29 Jahren schon 300 Kampfmannschaftsspiele absolviert und damit viel Erfahrung gesammelt, er war unter anderem beim Titel von Mannersdorf dabei, spielte nie unterhalb der Gebietsliga, war auch in Mistelbach und in der Burgenlandliga engagiert. Er passt auch charakterlich sehr gut zu uns."

Als weiterer Zugang wurde Roman Magloth verpflichtet, der 27jähirge kann auf fast 50 Matches in der 2. Landesliga Ost zurückblicken und spielte zuletzt aus beruflichen Gründen in der 2. Klasse bei Gumpoldskirchen, er kann im Zentrum im Mittelfeld oder in der Verteidigung eingesetzt werden. Von Theresienfeld stoßen zusätzlich zwei Akteure in den Kader von Leobersdorf, Dominik Bauer ist ein schneller Linksfuß und kann auf der Seite eingesetzt werden, Wilhelm Bakaschwili ist wahrscheinlich für die Innenverteidigung gedacht.

"Wir haben uns im Winter auch bei der Defensive verstärkt, haben für das Frühjahr an Flexibilität gewonnen und Spieler, die in der Hinrunde noch defensiver eingesetzt wurden könnten jetzt ach weiter vorne spielen", zeigt sich Jürgen Eidler mit den Transfers zufrieden. Als einziger Akteur, der im Herbst für Leobersdorf auflief, wird Mario Kretl den Verein verlassen, Tormann Milomir Mijatovic gab nach einem Bandscheibenvorfall sein Karriereende bekannt und Juri Juricevic wechselt nach einem halben Jahr Pause zu Unterwaltersdorf.

 

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