5 Tore in hochklassigem Spiel zwischen dem SK Wiesmath und dem ASC Leobersdorf

Chancen auf beiden Seiten, flotte Kombinationen und viel Leidenschaft bekamen die Besucher in Wiesmath geboten. Fünf Tore, zwei Ausschlüsse und jede Menge Dramatik und Spannung prägte eine unterhaltsame und qualitativ sehr gute Partie der 1. Klasse Süd zwischen dem SK Wiesmath und dem ASC Leobersdorf. Schlussendlich setzen sich die Heimischen mit 3:2 durch

Für den ASC Leobersdorf galt es im Vergleich zur Vorwoche einiges zu verbessern, verlor man doch überraschend klar mit 0:4. Mit dem SK Wiesmath traf man aber hier auf einen Gegner, welcher in der ersten Runde der Frühjahrsmeisterschaft ebenfalls mit 0:4 vom Feld ging - allerdings als Sieger im Auswärtsspiel gegen Grimmenstein.

Flottes Spiel mit Wiesmather Pausenführung

Von Beginn an bot sich den Zusehern ein offenes Spiel, mit vielen rassigen Szenen, Flanken und teilweise trotz eher schlechtem Untergrund wirklich ansehnlichen Kombinationen. Bis zum ersten Torjubel dauerte es allerdings doch 37 Minuten, ehe Josef Schwarz auf 1:0 für den SK Wiesmath stellt. Bis zur Pause passiert dann nicht mehr viel, der ASC Leobersdorf war allerdings trotz Rückstand voll im Spiel, der Rückstand hauchdünn.

Senft stellt auf 2:0 - Leobersdorf fightet sich zurück

Christian Senft - in der Vorwoche ebenfalls Torschütze - stellt in der 64. Minute auf 2:0, doch damit war die Sache bei weitem nicht erledigt. In Minute 66 kann Wiesmath-Goalie Sanz einen Querschläger nur ins eigene Tor abblocken und nur fünf Minuten später sorgte Stefano Fenoli per direktem Freistoß auf 2:2 - zu diesem Zeitpunkt auch ein gerechtes Zwischenresultat.

Schwarz fixiert den Endstand - Zwei mal Rot in den Schlussminuten

Josef Schwarz - Torschütze zum 1:0 - besorgte den Endstand. Gäste-Torwart Sacher lief aus dem Tor, Schwarz war zuerst am Ball und konnte den Schlussmann bezwingen und auf 3:2 stellen. In der 90. Minute sah Fischbacher nach Torraub Rot und Karoly Czanik verpasste die Penalty-Chance auf das 4:2. In der letzten Aktion des Spiels beging auch noch Gäste Kapitän Eitler einen unüberlegten Torraub und musste zu Recht vom Platz.

Fazit: Wiesmath rückt den Leobersdorfern immer näher, welche rasch in die Spur finden müssen, um den 2. Platz nicht bald zu verlieren.

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