Nondorf dreht Spiel gegen Rappottenstein

Nondorf feierte am 17. Spieltag der 1. Klasse Waldviertel den zehnten Saisonsieg und setzte sich mit 2:1 gegen den USC Rappottenstein durch. Dabei gelang es dem Tabellenzweiten einen 0:1-Rückstand wettzumachen. Den entscheidenden Treffer erzielte Martin Janak in der 42. Minute.

Die Hausherren aus Rappottenstein kamen zunächst zu den besseren Torchancen. Aus einer dieser Möglichkeiten fiel in der 21. Minute der Führungstreffer: Christoph Weixlberger erkämpfte sich auf der linken Seite den Ball, legte ihn sich aber zu weit vor. Nach dem zweiten Ballgewinn brachte er eine Flanke in den Sechzehner, wo Mario Reicher wartete und zum 1:0 einnetzte. „Spielerisch waren wir 90 Minuten lang überlegen“, sagt Rappottenstein-Trainer Michael Kreuzer. „Wir machen derzeit leider zu wenige Tore und leisten uns im defensiven Bereich Fehler. Bis zum Führungstreffer hatte Nondorf keine einzige Torchance.“

Kurz nach dem ersten Tor ließen die Gäste jedoch eine aussichtsreiche Möglichkeit liegen. Besser machten sie es in der 34. Spielminute: Zunächst konnten die Gastgeber einen Corner noch klären, bekamen den Ball aber nicht weit genug aus der Gefahrenzone. Jaroslav Cech kam ans Leder und glich per Abstauber aus. Kurz vor der Pause, in der 43. Minute, legte Nondorf nach: Martin Janak kam an einen Steilpass, ließ sich die Chance nicht nehmen und stellte auf 2:1.

Rappottenstein lässt gute Chancen aus

„In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht, um doch noch einen Punkt zu retten oder das Spiel zu drehen“, erklärt Michael Kreuzer. „Wir haben ja gewusst, dass wir spielerisch besser sind.“ So brachte Josef Sacha einen Kopfball aufs Tor, den Nondorf-Keeper Patrick Grawatsch gerade noch über die Latte drehen konnte. Ein Weitschuss von Christoph Weixlberger rutschte Grawatsch zwischen den Beinen durch, der Keeper konnte aber auf der Linie klären. Kevin Schicker brachte schließlich einen gefährlichen Freistoß aufs gegnerische Tor – diesmal konnte sich Grawatsch auszeichnen und den Ball mit einer guten Aktion parieren. Weil keiner Mannschaft mehr ein Tor gelingen wollte, blieb es nach 90 Minuten beim knappen 2:1 für Nondorf.

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