Die vierte Runde der 1. Klasse Waldviertel eröffnen Weitra, Gutenbrunn und Brand/Nagelberg mit ihren Heimspielen am Samstag. Dabei will Weitra das Selbstvertrauen aus dem Auswärtssieg in Sallingberg mitnehmen. Tabellenführer St. Martin ist diesmal auswärts gefordert. Es geht um das Halten der blütenweißen Weste.
Weitra setzt in der letzten Runde mit dem 7:0-Auswärtssieg in Sallingberg ein deutliches Zeichen. Ebenfalls sieben Tore fielen beim letzten direkten Duell der beiden Mannschaften. Daran erinnert man sich in Weitra aber nicht mehr so gerne. Denn damals gewann Kautzen klar mit 6:1.
Gutenbrunn steht in der Defensive sicher, bekam mit vier Gegentreffer die wenigsten der Liga. Außerdem entschied man die beiden bisherigen Heimspiele für sich. Pfaffenschlag ist aber ebenfalls gut in Form, ist in dieser Saison noch ungeschlagen und hat die Stärken klar in der Offensive. Ein Spitzenspiel wartet auf die Zuschauer.
St. Martin ist die einzige Mannschaft, die nach drei Spieltagen beim Punktemaximum hält. Alles spricht für einen weiteren Sieg, auch wenn man sich die letzten direkten Duelle der beiden Mannschaften ansieht. Die entschied nämlich St. Martin klar für sich, zuletzt sogar mit einem 6:0-Kantersieg.
Vitis muss ersatzgeschwächt in Schwarzenau antreten. Denn Andreas Bauer und Zdenek Manhal dürfen sich das Spiel wegen Sperren nur von der Tribüne aus ansehen. Während Schwarzenau noch auf den ersten Saisonsieg wartet, ist Vitis auswärts in den ersten beiden Duellen ohne vollen Erfolg geblieben.
Aufsteiger Karlstein durfte sich am vergangenen Wochenende über den ersten Sieg in der 1. Klasse Waldviertel freuen. Noch besser läuft es derzeit für Gastern, dass die beiden ersten Heimspiele der Saison für sich entschieden hat und nun den dritten Streich landen will.
Nondorf ist ausgezeichnet in die heurige Saison gestartet, holte sieben der neun möglichen Punkte. In diesem Spiel ist aufgrund des Heimvorteils der Dobersberger kein Favorit auszumachen. Die Heimischen haben allerdings im bisher einzigen Heimspiel der Saison nur ein Unentschieden erreicht.
Sallingberg hat nicht nur ein Debakel einstecken müssen, die Mannschaft muss in dieser Runde auch noch auf Martin Macho verzichten, der gegen Weitra Rot sah. Mit elf Gegentreffern hat man nicht nur die meisten Tore bekommen, mit vier erzielten Toren ist man auch in dieser Statistik das Liga-Schlusslicht.
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